Offene Immobilienfonds investieren regelmäßig in Gewerbeimmobilien wie Bürohäuser, Einkaufszentren, Logistik- und Hotelgebäude an verschiedenen Standorten. Der Schwerpunkt bei den
offener Immobilienfonds liegt aktuell auf Büroimmobilien. Im Jahr 2017 belief sich das
in Deutschland auf rund 89,24 Milliarden Euro. Der Anleger beteiligt sich in Form eines Fondsanteils an den im Fonds gehaltenen Immobilien. Die Fondsmanager analysieren verschiedene Regionen und Immobilien und achten auf eine ausgewogene Streuung der Objekte nach Größe, Nutzungsart, Branche der Mieter, Alter und geografischen Regionen.
Derzeit sind etwa 30 Prozent der Liegenschaften in offenen Immobilienfonds der
Altersklasse von 10 bis 15 Jahren zuzuordnen. Durch die Aufteilung der Liegenschaften auf eine Vielzahl von nationalen und internationalen Grundstücksmärkten wird das Anlagerisiko offener Immobilienfonds gestreut. Dennoch befinden sich mehr als
ein Drittel der Liegenschaften in offenen Immobilienfonds deutscher Herkunft ebenfalls in Deutschland. Die Wertentwicklung eines offenen Immobilienfonds bestimmen Miet- und Zinseinnahmen sowie die Bewertung der Immobilien. Im Vergleich zu Aktien- oder Rentenfonds sind die Wertschwankungen zumeist deutlich geringer. Knapp 3 Prozent der offenen Immobilienfonds befanden sich zum Ende des Jahres 2017
in Abwicklung bzw. in Auflösung.
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