und umfasst den Hoch- und Tiefbau im Auftrag von Organisationen ohne Erwerbszweck, Körperschaften des öffentlichen Rechts sowie Kirchen, Vereinen, Gewerkschaften, Parteien und ähnlichen Organisationen. Die Mittel der Auftraggeber wie Zweckverbänden müssen überwiegend aus öffentlichen Abgaben stammen, um dem
zugeordnet zu werden. Der
zählt ebenso zum öffentlichen Bau.
Entwicklungen des öffentlichen Baus
Der
Umsatz im öffentlichen Bau hielt sich in den vergangenen 20 Jahren auf einem relativ konstanten Niveau auf über 20 Milliarden Euro. In den letzten zwei Jahren konnte sich dieser jedoch verdoppeln und stieg im Jahr 2023 auf knapp 42 Milliarden Euro. Damit hatte der öffentliche Bau einen
Anteil von von rund 28 Prozent am gesamten Umsatz des Baugewerbes. Auch der
Auftragseingang im öffentlichen Bau nahm in den vergangenen Jahren zu. Im Jahr 2023 lagen die Aufträge bei insgesamt rund 36 Milliarden Euro. Dementsprechend nahmen auch die
Investitionen sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau zu. Im
inländischen Vergleich generierte Bayern mit mehr als sieben Milliarden vor Nordrhein-Westfahlen und Baden-Württemberg den höchsten Umsatz im öffentlichen Bau.
Bausituation im öffentlichen Sektor
Im Jahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von rund 24.000 neuen
Nichtwohngebäuden genehmigt. Das war ein Rückgang der Genehmigungen um neun Prozent um Vorjahr und ganze 40 Prozent weniger als noch im Jahr 2000. Dementsprechend rückläufig zeigen sich auch die
Baufertigstellungen im Nichtwohngebäudebau.
Mit knapp 63 Prozent wird der Großteil der
öffentlichen Gebäude von Unternehmen in Auftrag gegeben. Die öffentlichen Bauherren genehmigten im Jahr 2023 lediglich Nichtwohngebäude mit einem Anteil von rund neun Prozent.
Gemessen an den Baugenehmigungen innerhalb der deutschen Infrastruktur zählen Gebäude des Sozialwesens, für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie Gebäude des Gesundheitswesens zu den
relevantesten Gebäudearten.
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können Statistiken einen aktuelleren Datenstand aufweisen.
