Statistiken zu Novo Nordisk
Das dänische Unternehmen Novo Nordisk ist das wertvollste Pharmaunternehmen Europas nach Börsenwert. Der Pharmariese ist bekannt für seine Diabetes- und Abnehmspritzen, womit das Unternehmen auch den größten Anteil seines Umsatzes generieren kann. Die Semaglutid enthaltenen Arzneimittel wurden ursprünglich zur Behandlung von Diabetes entwickelt. In den letzten Jahren sind die Spritzen jedoch auch ein immer populäreres Mittel zum Abnehmen geworden, wodurch die Dänen ein hohes Umsatzwachstum verzeichnen konnten. Tatsächlich kann Semaglutid bei einer Therapie von stark übergewichtigen Patienten, die beispielsweise an Adipositas leiden, eine vielversprechende Behandlungsoption sein. Novo Nordisk vertreibt daher zwei Produkte mit eben diesem Wirkstoff: zur Behandlung von Diabetes Typ-2 unter dem Namen Ozempic und zur Behandlung von Adipositas als Wegovy.
Seit der Gründung 1923 gewinnt Novo Nordisk stetig an Umsatz und Prestige am internationalen Pharmamarkt dazu. Im Jahr 2024 lag der Umsatz bei rund 39 Milliarden Euro, womit das Unternehmen im europäischen Vergleich eines der zehn umsatzstärksten Pharmaunternehmen darstellt. Mehr als die Hälfte dieses Umsatzes, rund 24 Milliarden Euro, wurde jedoch in den nordamerikanischen Märkten der USA und Kanada erwirtschaftet.
Novo Nordisk hat sich vor allem mit Medikamenten im Bereich der Stoffwechselkrankheit Diabetes einen Namen gemacht. Alleine mit den beiden oben genannten Medikamente Ozempic und Wegovy machte das Unternehmen 2024 einen Umsatz von rund 24 Milliarden Euro.
Neben dem Kerngeschäft der Semaglutid sowie Insulinherstellung und dessen medikamentöser Vertreibung konzentriert sich Novo Nordisk auch auf die Behandlung seltener Blut- und Stoffwechselerkrankungen. Das Medikament Novo Seven, welches bei Menschen mit einer angeborenen Hämophilie angewendet wird und bei schweren Operationen sowie Eingriffen zum Einsatz kommt, brachte 2024 einen Umsatz von knapp einer Milliarde Euro ein.
Im März 2024 wurde bekannt, das Novo Nordisk das deutsche Biotech-Unternehmen Cardior für rund eine Milliarde Euro übernehmen wird. Die Dänen haben insbesondere einen vielversprechenden Produktkandidaten gegen Herzinsuffizienz im Blick, der mit dem Kauf des in Hannover ansässigen Unternehmens in ihren Besitz übergeht. Der Schritt passt zu Novo Nordisks Anspruch, seine Produktpalette zu erweitern und sich weiter auf dem Gebiet der Diabetes, Adipositas und der damit häufig verbundenen Herzkrankheiten breiter aufzustellen.
Seit der Gründung 1923 gewinnt Novo Nordisk stetig an Umsatz und Prestige am internationalen Pharmamarkt dazu. Im Jahr 2024 lag der Umsatz bei rund 39 Milliarden Euro, womit das Unternehmen im europäischen Vergleich eines der zehn umsatzstärksten Pharmaunternehmen darstellt. Mehr als die Hälfte dieses Umsatzes, rund 24 Milliarden Euro, wurde jedoch in den nordamerikanischen Märkten der USA und Kanada erwirtschaftet.
Novo Nordisk setzt auf Medikamente zur Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit
Novo Nordisk hat sich vor allem mit Medikamenten im Bereich der Stoffwechselkrankheit Diabetes einen Namen gemacht. Alleine mit den beiden oben genannten Medikamente Ozempic und Wegovy machte das Unternehmen 2024 einen Umsatz von rund 24 Milliarden Euro.
Neben dem Kerngeschäft der Semaglutid sowie Insulinherstellung und dessen medikamentöser Vertreibung konzentriert sich Novo Nordisk auch auf die Behandlung seltener Blut- und Stoffwechselerkrankungen. Das Medikament Novo Seven, welches bei Menschen mit einer angeborenen Hämophilie angewendet wird und bei schweren Operationen sowie Eingriffen zum Einsatz kommt, brachte 2024 einen Umsatz von knapp einer Milliarde Euro ein. Novo Nordisk und Eli Lilly kämpfen um den Markt mit den Abnehmspritzen
Als Alternative zu den Semaglutid-Präparaten von Novo Nordisk brachte das US-amerikanische Unternehmen Eli Lilly 2022 die Medikamentenspritze Mounjaro raus. Laut einer Studie aus dem Jahr 2023 ist der enthaltene Wirkstoff Tirzepatid noch wirksamer bei der Behandlung von Übergewicht und Adipositas. Mit der Diabetes- und Abnehmspritze Cagrisema, die sich noch in der Entwicklungspipeline von Novo Nordisk befindet, versucht das Unternehmen auf die Medikamentenspritzen von Eli Lilly zu kontern. Letzte Studienergebnisse waren jedoch schlechter als erwartet.Im März 2024 wurde bekannt, das Novo Nordisk das deutsche Biotech-Unternehmen Cardior für rund eine Milliarde Euro übernehmen wird. Die Dänen haben insbesondere einen vielversprechenden Produktkandidaten gegen Herzinsuffizienz im Blick, der mit dem Kauf des in Hannover ansässigen Unternehmens in ihren Besitz übergeht. Der Schritt passt zu Novo Nordisks Anspruch, seine Produktpalette zu erweitern und sich weiter auf dem Gebiet der Diabetes, Adipositas und der damit häufig verbundenen Herzkrankheiten breiter aufzustellen.
