Statistiken zu Werkzeugmaschinen
Innerhalb des deutschen Maschinenbaus zählt die Werkzeugmaschinenindustrie zu einem der wichtigsten Sektoren. Unter Werkzeugmaschinen versteht man Arbeitsmaschinen, die der Fertigung von Werkstücken und Werkzeugen dienen. Mit einem Umsatz der Werkzeugmaschinenindustrie von knapp 21 Milliarden Euro im Jahr 2022 betrug der Umsatzanteil am gesamten Maschinenbauumsatz knapp acht Prozent. Insgesamt sind innerhalb der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie etwa 89.000 Personen beschäftigt, die in 417 Betrieben angestellt sind. Damit sind knapp zehn Prozent der im deutschen Maschinenbau angestellten Personen innerhalb der Werkzeugmaschinenindustrie tätig.
Innerhalb der Produktion sind etwa sieben Milliarden Euro auf den Bereich der spanenden und abtragenden Werkzeugmaschinen zurückzuführen. Dazu gehören unter anderem Laser-, Erodier- und andere abtragende Werkzeugmaschinen, Bearbeitungszentren und Flexible Systeme, Drehmaschinen und Drehzentren, Mehrwege- und Transfermaschinen, Bohr- und Ausbohrmaschinen, Fräsmaschinen, Verzahnmaschinen sowie Säge- und Trennmaschinen.
Für Deutschland ist die Schweiz ein wichtiges Lieferland. Im Jahr 2022 importierte Deutschland Werkzeugmaschinen in Höhe von rund 0,9 Milliarden Euro aus dem Nachbarland.
Der umsatzstärkste deutsche Werkzeugmaschinenhersteller ist die Trumpf Gruppe, die auch weltweit als einer der größten Anbieter von Werkzeugmaschinen gilt.
Produktion in der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie
Nach einem Umsatzeinbruch im Jahr 2020 konnte sich die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie in den letzten Jahren wieder etwas erholen und ihre Umsätze steigern. Deutschland zählt nach wie vor zu den wichtigsten Werkzeugmaschinenproduzenten mit einem Anteil an der weltweiten Produktion von zwölf Prozent im Jahr 2022. Insgesamt steigerte sich der Produktionswert nach einem Tief in den letzten zwei Jahren wieder und belief sich zuletzt auf rund 14 Milliarden Euro. Der Rekordwert von 17 Milliarden Euro konnte jedoch nicht wieder erreicht werden und auch für die kommenden Jahre blickt die Branche infolge der Weltwirtschaft sowie des Fachkräftemangels auf eine eher düstere Prognose durch einen unbeständigen Auftragseingang.Innerhalb der Produktion sind etwa sieben Milliarden Euro auf den Bereich der spanenden und abtragenden Werkzeugmaschinen zurückzuführen. Dazu gehören unter anderem Laser-, Erodier- und andere abtragende Werkzeugmaschinen, Bearbeitungszentren und Flexible Systeme, Drehmaschinen und Drehzentren, Mehrwege- und Transfermaschinen, Bohr- und Ausbohrmaschinen, Fräsmaschinen, Verzahnmaschinen sowie Säge- und Trennmaschinen.
Herstellung von Werkzeugmaschinen in Deutschland
Ebenso wie der Maschinenbau ist auch die Werkzeugmaschinenindustrie eine exportorientierte Branche. Deutschland liegt innerhalb der Maschinenexporte noch vor Japan und China und exportierte im Jahr 2022 Werkzeugmaschinen im Wert von rund sieben Milliarden Euro. Der wichtigste Abnehmer deutscher Exporte ist mit Abstand China. Innerhalb Deutschlands sind die wichtigsten Abnehmerbranchen von Werkzeugmaschinen insbesondere die Automobilindustrie und der Maschinenbau.Für Deutschland ist die Schweiz ein wichtiges Lieferland. Im Jahr 2022 importierte Deutschland Werkzeugmaschinen in Höhe von rund 0,9 Milliarden Euro aus dem Nachbarland.
Der umsatzstärkste deutsche Werkzeugmaschinenhersteller ist die Trumpf Gruppe, die auch weltweit als einer der größten Anbieter von Werkzeugmaschinen gilt.
