Daten & Fakten zu den kreisfreien Städten & Landkreisen in Sachsen-Anhalt
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Im Folgenden erhalten Sie redaktionell ausgewählte Informationen und Kennzahlen zur Beschäftigung, Demographie, Wirtschaft und den Finanzen des gewählten Kreises oder der kreisfreien Stadt. Dabei zeigen wir jeweils die Referenzwerte mit den höchsten und niedrigsten Werten des Kreises innerhalb Sachen-Anhalts.
Die Arbeitslosenquote lag 2022 in Sachsen-Anhalt bei 7,1 Prozent und war damit die vierthöchste Deutschlands. Die höchste Arbeitslosenquote auf der Kreisebene in Sachsen-Anhalt wurde im Landkreis Mansfeld-Südharz verzeichnet. Am niedrigsten lag die Arbeitslosenquote dagegen im Landkreis Börde.
Anfang 2023 wurden knapp 798.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen-Anhalt gezählt. Die meisten Beschäftigten im Bundesland waren 2021 in der Landeshauptstadt Magdeburg tätig, die wenigsten Erwerbstätigen wurden im Altmarkkreis Salzwedel erfasst.
Das Durchschnittsalter in Sachsen-Anhalt lag 2021 bei 48,1 Jahren - der höchste Wert der Bundesländer Deutschlands. In Halle (Saale) waren die Einwohner:innen am jüngsten, in Dessau-Roßlau gab es dagegen die durchschnittlich älteste Bevölkerung innerhalb des Bundeslandes.
Am höchsten lagen die Schulden pro Kopf im Bundesland Sachsen-Anhalt mit rund 2.300 Euro in Halle (Saale), am niedrigsten lagen sie im Landkreis Dessau-Roßlau (40 Euro).
Gezeigt wird der Wanderungssaldo, also die Differenz aus Zu- und Fortzügen nach bzw. aus den kreisfreien Städten und Landkreisen in Sachsen-Anhalt. Im Jahr 2021 verzeichnete das Bundesland erstmals seit langer Zeit wieder ein positives Wanderungssaldo. Auch alle Landkreise Sachsen-Anhalts hatten ein positives Wanderungssaldo, zum Beispiel Magdeburg (+ 1.581 Zuzüge).