Erneuerbare Energien - Anteil am Stromverbrauch in Deutschland bis 2024
Im ersten Halbjahr 2024 betrug der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen am gesamten deutschen Bruttostromverbrauch rund 58 Prozent. Der Anteil stieg seit dem Jahr 1990 kontinuierlich. Zuletzt betrug der Verbrauch von Erneuerbaren Energien hierzulande rund 237 Terawattstunden.
Erneuerbare Energiequellen
Der Begriff Erneuerbare Energien umfasst die Windenergie an Land und auf See, Photovoltaik, Geothermie, Biomasse/-abfall sowie die Wasserkraft. In Deutschland ist die Onshore-Windenergie mit Abstand der wichtigste Energieträger mit der höchsten Bruttostromerzeugung. Auch die Biomasse und Photovoltaik sind wesentliche Energiequellen. Mithilfe von Geothermie wird hierzulande hingegen am wenigsten Strom erzeugt.
Erneuerbare Energien weltweit
Ebenso wie in Deutschland nahm auch weltweit der Verbrauch von Erneuerbaren Energien gegenüber dem Jahr 1990 deutlich zu. Während die Windkraft in Deutschland den größten Anteil innerhalb der Erneuerbaren Energien einnahm, war die Wasserkraft zuletzt der wichtigste Energieträger der Welt in Bezug auf die nachhaltige Stromerzeugung.
