erfreuen sich weiterhin steigender Beliebtheit. Im Jahr 2022 lag der Anteil der
in Österreich bei 90 Prozent. Auch das Einkaufsverhalten wird zunehmend durch die Verbreitung von mobilen Endgeräten beeinflusst. Dieser Trend nennt sich
oder auch M-Commerce. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des E-Commerce, bei dem mobile Endgeräte wie das Smartphone oder das Tablet genutzt werden. Er umfasst verschiedene Transaktionen, vom Kauf und Verkauf bis hin zum Bezahlen via Smartphone.
Jede dritte Person aus Österreich bestellt via Smartphone im Internet
Von etwa 10 Milliarden Euro
Umsatz im Online-Handel entfallen bereits über 2 Milliarden auf den
Mobile Commerce bzw. das Smartphone-Shopping, was im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 20 Prozent bedeutet. Fast die Hälfte der Österreicher:innen ab 15 Jahren hat schon einmal etwas im Internet
via Smartphone eingekauft. Das sind über 3 Millionen
Smartphone-Shopper. Besonders weit verbreitet ist das mobile Einkaufen bei der
jungen Generation: Bei den Unter-29-Jährigen tätigen über 50 Prozent der Konsument:innen Einkäufe über das Smartphone.
Shopping Apps
Shopping-Apps sind neben Social-Media-Apps, E-Maildienste oder Messenger-Apps eine der
beliebtesten Arten von Smartphone-Apps in Österreich. Allein im Jahr 2021 hatten 20 Prozent der Österreicher 6 bis 10
Shopping-Apps auf ihrem Smartphone installiert. Besonders häufig heruntergeladen wurden sowohl im
Google Play Store als auch im
iPhone App Store die Shopping-Apps von Temu, SPAR und willhaben. Aber auch SHEIN und die Apps von Penny und Müller wiesen hohe Download-Zahlen auf.
Österreich beim Mobile Payment im internationalen Vergleich zurückhaltend
Kein Bargeld, keine Kreditkarte – beim Mobile Payment wird das Handy oder die Smartwatch an der Kasse über das Lesegerät gehalten, ab einem gewissen Betrag ist eine Codeeingabe erforderlich. Derzeit wird Mobile Payment in Österreich jedoch noch weniger genutzt als in anderen
Europäischen Ländern wie Polen, Schweden, Spanien oder den Niederlanden. Dies lässt sich womöglich mit dem vergleichsweise späten Markteintritt von Apples Bezahldienst Apple Pay in Österreich im Frühjahr 2019 begründen. Auch eine Studie vom Zahlungs- und Shoppingdienstleister Klarna zeigt, dass Österreich im
internationalen Vergleich bei der Akzeptanz von Bezahlen mit dem Smartphone zurück liegt. Besonders Verbraucher:innen aus den USA, Australien und Schweden favorisieren beim Einkauf die Bezahlung mit dem Handy.
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