Innovationsaufwendungen deutscher Druckereien und Verlage bis 2017

Laut Quelle wird die deutsche Innovationserhebung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW, Mannheim) seit 1993 in Zusammenarbeit mit infas (Institut für angewandte Sozialwissenschaft) sowie dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) durchgeführt. Die Erhebung zielt auf alle Unternehmen in Deutschland mit mindestens 5 Beschäftigten und einem wirtschaftlichen Schwerpunkt in der angeführten Branchengruppen ab. Die Definitionen und Messkonzepte entsprechen den internationalen Standards von OECD und Eurostat. Die Innovationserhebung ist alle zwei Jahre Teil der von Eurostat koordinierten Europaweiten Innovationserhebung (Community Innovation Survey - CIS). Alle Werte sind hochgerechnet auf die Grundgesamtheit der Unternehmen ab 5 Beschäftigte in Deutschland. An der Innovationserhebung 2016 haben sich über 15.400 Unternehmen beteiligt (= 50 % des Stichprobenumfangs), darunter 752 aus den Mediendienstleistungen.

* Planzahlen vom Frühjahr/Sommer 2016. Wert für 2015 ist vorläufig.

Druckereien und Verlage (WZ08 18, 58): Drucken von Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und Prospekten sowie von sonstige Druckerzeugnissen, Druck- und Medienvorstufe, Binden von Druckerzeugnissen, Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern, Verlegen von Büchern, Zeitungen, Zeitschriften, Verzeichnissen, Computerspielen, Software und sonstige Medien, Online-Veröffentlichungen.