Straßenverkehrstote in Österreich bis 2021
Weniger Verkehrstote in den letzten Jahrzehnten
Österreichs Straßen werden, trotz der leichten Steigerung im Vergleich zu 2020, immer sicherer. Vor allem in Anbetracht der weiterhin steigenden Anzahl der Kraftfahrzeuge wird dies deutlich. Die meisten Todesopfer im Straßenverkehr wurden in den 1970er Jahren in Österreich beklagt, allein 1972 gab es 2.948 Verkehrstote. Zu diesem Zeitpunkt waren nur etwa halb so viele Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs wie aktuell. Weitere Informationen enthält die Themenseite Verkehrsunfälle in Österreich.
Welche Todesfälle wurden einbezogen?
Berücksichtigt wurden für diese Statistik alle Personen, die innerhalb von 30 Tagen an den Folgen eines Verkehrsunfalls starben. Der Unfall muss zusätzlich auf einer Straße mit öffentlichem Verkehr unter Beteiligung von mindestens einem, in Bewegung befindlichen, Fahrzeug erfolgt sein. Die sogenannte 30-Tage-Frist gilt erst seit 1992. Die Daten von 1966 bis 1991 wurden von der Quelle rechnerisch angepasst, sie nutzte dazu den Umrechnungsfaktor 1,12. Vor der Anpassung wurde eine 3-Tage-Frist verwendet.