OECD-Erschwinglichkeitsindex für Wohnimmobilien nach weltweiten Ländern bis 2023
Im Jahr 2023 lag der OECD-Erschwinglichkeitsindex für Wohnimmobilien in Schweden bei 99,8 Punkten (ausgehend vom Basisjahr 2015: Index = 100). Zu Beginn des Beobachtungszeitraums im Jahr 1987 waren es noch 61,7 Indexpunkte. Der Erschwinglichkeitsindex misst wie günstig Wohnimmobilien im Verhältnis zum verfügbaren Haushaltseinkommen sind. Zur Berechnung setzt die OECD die nominalen Hauspreise ins Verhältnis zum nominal verfügbaren Pro-Kopf-Haushaltsnettoeinkommen. Ein geringerer Indexwert steht für eine höhere Erschwinglichkeit und umgekehrt. Demnach war gemäß der Indexdaten Wohneigentum in Schweden im Jahr 1987 erschwinglicher als im Jahr 2023. Gleiches gilt für Frankreich, Italien, Norwegen, Spanien, die USA sowie das Vereinigte Königreich. Lediglich in Deutschland und vor allem in Japan ist das Eigenheim gemäß der aufgeführten Daten heutzutage erschwinglicher als im Jahr 1987.