Anteil Kinder mit speziellem Versorgungsbedarf 2023

Rund 22,3 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland waren laut ihrer Eltern im Zeitraum zwischen April 2022 und März 2023 auf eine spezielle Versorgung² angewiesen. Die Daten wurden im Rahmen der Studie "Kindergesundheit in Deutschland aktuell" (KIDA) vom Robert-Koch Institut (RKI) erhoben. Das Ziel der Stude ist die Erfassung und Darstellung der Einflüsse der Corona-Pandemie auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.

Anteil Kinder und Jugendliche in Deutschland mit speziellem Versorgungsbedarf² nach Geschlecht in den Jahren 2022 bis 2023

Merkmal	Anteil
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Veröffentlichungsdatum

Februar 2023

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

April 2022 bis März 2023

Anzahl der Befragten

2.193¹

Altersgruppe

3-15 Jahre

Besondere Eigenschaften

Kinder und Jugendliche

Art der Befragung

Telefonische Befragung

Hinweise und Anmerkungen

Die Angabe, ob ein spezieller Versorgungsbedarf vorlag, wurde jeweils durch die Eltern getätigt.
¹ davon n=1.067 Mädchen und n=1.126 Jungen
² Ein spezieller Versorgungsbedarf ist dabei als chronisches Problem in mindestens einem der folgenden Teilbereiche definiert: „Einnahme verschreibungspflichtiger Medikamente“, „Notwendigkeit psychosozialer oder pädagogischer Unterstützung“, „funktionelle Einschränkungen“, „spezieller Therapiebedarf“, „emotionale, Entwicklungs- oder Verhaltensprobleme“.

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