Maximalbetrag in der 3. Säule (3a) der Schweizerischen Altersvorsorge bis 2023

Im Jahr 2023 betrug der Maximalbetrag, der in die Säule 3a des Schweizerischen Altersvorsorgesystems eingezahlt werden kann, für Bürger mit beruflicher Vorsorge (2. Säule) 7.056 Schweizer Franken. Schweizer:innen, die beruflich nicht vorsorgen, können maximal 35.280 Schweizer Franken im Jahr 2023 einzahlen.

Wie funktioniert das Schweizer Altersvorsorgesystem?

Das Schweizer Altersvorsorgesystem ist auch als 3-Säulen-System bekannt. Demnach gibt es eine staatliche, eine berufliche und eine private Vorsorge. Damit soll eine optimale Absicherung im Alter für alle Schweizer:innen gewährleistet werden.

Die drei Säulen des Altersvorsorgesystems

Die 1. Säule ist die staatliche Vorsorge in Form der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV). Sie ist obligatorisch für alle in der Schweiz lebenden Personen und sichert den Grundbedarf der Bevölkerung. Mit Hilfe des Umlageverfahrens werden die Einnahmen der Beitragszahler direkt an die Pensionierten ausgezahlt.
Die 2. Säule ist die berufliche Vorsorge (BVG) und soll ergänzend zur 1. Säule den Lebensstandard der älteren Bevölkerung auf einem stabilen Niveau halten. Die Einzahlung in eine Pensionskasse der 2. Säule ist für die meisten berufstätigen Menschen obligatorisch. Die Leistungen werden somit von Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammen finanziert.
Die 3. Säule ist in Säule 3a und Säule 3b aufgeteilt. Sie wird auch oft private Vorsorge genannt. Die 3. Säule basiert auf einer zusätzlichen, individuellen und freiwilligen Vorsorge. Säule 3a bietet steuerliche Vorteile und ist deswegen an Bedingungen geknüpft, die Säule 3b ist flexibel und freier.