DigitalPakt Schule: Mittelabfluss und Mittelbindung nach Bundesländern bis 2024
Bis zum 31. Dezember 2024 wurden die Mittel des Basis-DigitalPaktes noch nicht vollständig abgerufen. Einzig das Bundesland Thüringen hatte 100 Prozent der ihm zustehenden Summe aus dem Basis-DigitalPakt erhalten. Sachsen-Anhalt hatte dagegen erst
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Der Mittelabfluss spiegelt die Abrechnung zwischen Bund und Ländern wider und ist kein direkter Indikator für tatsächliche Fortschritte bei der Digitalisierung. Auch im Falle eines niedrigen Abflusses von Bundesmitteln können bereits Maßnahmen umgesetzt worden sein. Bundesmittel können dann nachgelagert abgerufen werden.
DigitalPakt Schule
Ursprüngliches Ziel des 2019 in Kraft getretenen Beschlusses von Bund und Ländern war es, die Digitalisierung an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland mit insgesamt fünf Milliarden Euro zu fördern. Im Verlauf von fünf Jahren (2019-2024) sollte diese Summe an Fördergeldern den Schulen zur Verfügung gestellt werden. Bis Januar 2021 wurden aufgrund der Corona-Pandemie drei weitere Programme im Wert von jeweils 500 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern bis zur Wiederaufnahme des Regelschulbetriebs digitalen Unterricht zu Hause zu ermöglichen, wurde das sogenannte "Sofortausstattungsprogramm" beschlossen. Mit diesen Geldern können Laptops und weitere digitale Endgeräte für Schülerinnen und Schüler beschafft werden. Zudem wurden weitere 500 Millionen für die Zusatzvereinbarung "Administration" zur Förderung der Ausbildung und Finanzierung von Administratoren bereitgestellt. Die dritte Zusatzvereinbarung "Leihgeräte für Lehrkräfte" beinhaltet das Ziel, auch Lehrpersonal mit Ausleihgeräten auszustatten.