Verdauungsmittel - Osteuropa

Osteuropa

Der Umsatz im Markt Verdauungsmittel in Osteuropa beträgt im Jahr 2024 etwa 0,70Mrd. €.
Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 0,82Mrd. € erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,22% (CAGR 2024-2029) entspricht.
Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet werden im Jahr 2024 etwa 2,95€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
Der Markt für Verdauungsmittel im OTC-Pharmazeutikum-Segment in Osteuropa zeigt einen steigenden Trend zu natürlichen und pflanzlichen Produkten.

Schlüsselregionen: Kanada, USA, Australien, Brasilien, Japan

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Analystenmeinung

Der Verdauungsmittel-Markt in Osteuropa hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in dieser Region auf eine bestimmte Weise entwickelt hat.

Kundenpräferenzen: In Osteuropa bevorzugen die Verbraucher zunehmend natürliche und pflanzliche Verdauungsmittel. Sie suchen nach Produkten, die frei von chemischen Zusätzen und künstlichen Inhaltsstoffen sind. Dieser Trend wird durch das steigende Gesundheitsbewusstsein und die zunehmende Nachfrage nach natürlichen Produkten angetrieben. Verbraucher legen auch Wert auf Produkte, die leicht verfügbar und erschwinglich sind.

Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem Verdauungsmittel-Markt in Osteuropa ist die steigende Nachfrage nach probiotischen Produkten. Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die eine positive Wirkung auf die Darmgesundheit haben können. Sie werden oft als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Joghurts, Kapseln oder Pulvern konsumiert. Diese Produkte werden von Verbrauchern bevorzugt, die ihre Verdauung verbessern und ihre allgemeine Gesundheit unterstützen möchten. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Verwendung von traditionellen Kräutern und Heilpflanzen in Verdauungsmitteln. Osteuropa hat eine reiche Tradition in der Kräutermedizin, und Verbraucher greifen zunehmend auf pflanzliche Produkte zurück, um ihre Verdauung zu unterstützen. Kräuter wie Pfefferminze, Kamille und Ingwer werden wegen ihrer beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt.

Lokale Besonderheiten: In einigen osteuropäischen Ländern gibt es eine starke Tradition der Selbstmedikation. Verbraucher bevorzugen es, ihre Gesundheitsprobleme selbst zu behandeln, anstatt einen Arzt aufzusuchen. Dies hat zu einer großen Nachfrage nach rezeptfreien Verdauungsmitteln geführt, die in Apotheken und Drogerien erhältlich sind. Ein weiterer Faktor, der den Verdauungsmittel-Markt in Osteuropa beeinflusst, ist die wachsende Zahl älterer Menschen in der Region. Ältere Menschen haben oft Probleme mit der Verdauung und suchen nach Produkten, die ihnen helfen, diese Probleme zu bewältigen. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Verdauungsmitteln geführt, die speziell für ältere Menschen entwickelt wurden.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein wichtiger Faktor, der den Verdauungsmittel-Markt in Osteuropa beeinflusst, ist das steigende Einkommen der Verbraucher. Mit steigendem Wohlstand sind die Verbraucher bereit, mehr Geld für ihre Gesundheit auszugeben und qualitativ hochwertigere Produkte zu kaufen. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach hochwertigen Verdauungsmitteln geführt. Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Urbanisierung in der Region. Mit dem Wachstum der Städte steigt auch der Stress und die ungesunde Ernährung der Menschen. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Verdauungsmitteln geführt, da die Menschen nach Möglichkeiten suchen, ihre Verdauung zu verbessern und gesund zu bleiben. Insgesamt wird der Verdauungsmittel-Markt in Osteuropa voraussichtlich weiter wachsen, da Kunden zunehmend natürliche und pflanzliche Produkte bevorzugen und nach Lösungen für ihre Verdauungsprobleme suchen. Der Markt wird auch von Trends wie probiotischen Produkten und der Verwendung von traditionellen Kräutern und Heilpflanzen beeinflusst. Lokale Besonderheiten wie die Tradition der Selbstmedikation und die wachsende Zahl älterer Menschen spielen ebenfalls eine Rolle. Schließlich tragen grundlegende makroökonomische Faktoren wie steigendes Einkommen und Urbanisierung zum Wachstum des Marktes bei.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.