Sonstige OTC-Arzneimittel - Osteuropa

  • Osteuropa
  • Im Jahr 2024 beträgt der Umsatz im Marktsegment Sonstige OTC-Arzneimittel in Osteuropa etwa 2,41Mrd. €.
  • Prognosen zufolge wird das Marktvolumen im Jahr 2029 auf 2,57Mrd. € steigen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 1,29% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 in diesem Marktsegment etwa 10,12€ pro Kopf umgesetzt.
  • In Osteuropa ist der Markt für Sonstige OTC-Arzneimittel stark im Aufschwung, da die Verbraucher zunehmend nach natürlichen und pflanzlichen Alternativen zur Behandlung von Beschwerden suchen.

Schlüsselregionen: USA, Brasilien, Europa, Kanada, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Sonstige OTC-Arzneimittel-Markt in Osteuropa verzeichnet eine starke Nachfrage und zeigt ein robustes Wachstum. Kunden in dieser Region bevorzugen frei verkäufliche Arzneimittel aufgrund ihrer einfachen Verfügbarkeit, ihres günstigen Preises und ihrer breiten Produktpalette. Darüber hinaus gibt es einige lokale Besonderheiten, die das Wachstum des Marktes beeinflussen.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Osteuropa bevorzugen OTC-Arzneimittel aufgrund ihrer bequemen Verfügbarkeit in Apotheken und Drogerien. Diese Produkte können ohne ärztliche Verschreibung erworben werden, was den Kunden Zeit und Geld spart. Darüber hinaus sind OTC-Arzneimittel in der Regel kostengünstiger als verschreibungspflichtige Medikamente. Kunden in Osteuropa legen auch Wert auf eine breite Produktpalette, die ihnen eine Vielzahl von Optionen bietet.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Sonstige OTC-Arzneimittel-Markt in Osteuropa ist das steigende Interesse an natürlichen und pflanzlichen Produkten. Kunden suchen zunehmend nach Alternativen zu chemischen Arzneimitteln und bevorzugen natürliche Inhaltsstoffe. Dieser Trend wird durch das steigende Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden in der Bevölkerung verstärkt. Hersteller reagieren auf diese Nachfrage, indem sie ihre Produktlinien um natürliche OTC-Arzneimittel erweitern. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach OTC-Arzneimitteln zur Selbstmedikation. Kunden möchten in der Lage sein, leichte gesundheitliche Probleme selbst zu behandeln, ohne einen Arzt aufsuchen zu müssen. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Produkten zur Schmerzlinderung, Erkältungs- und Grippebehandlung sowie zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden.

Lokale Besonderheiten:
In einigen Ländern Osteuropas gibt es eine starke Tradition der Selbstmedikation und des Vertrauens in OTC-Arzneimittel. Dies hat dazu geführt, dass der Markt für Sonstige OTC-Arzneimittel in diesen Ländern besonders stark ist. Darüber hinaus gibt es Unterschiede in den regulatorischen Rahmenbedingungen für OTC-Arzneimittel in den verschiedenen Ländern, die sich auf den Markt auswirken können.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Das Wachstum des Sonstige OTC-Arzneimittel-Marktes in Osteuropa wird auch durch grundlegende makroökonomische Faktoren beeinflusst. Ein steigendes Pro-Kopf-Einkommen und eine wachsende Mittelschicht führen zu einer erhöhten Kaufkraft und einem gesteigerten Interesse an Gesundheitsprodukten. Darüber hinaus tragen eine verbesserte Gesundheitsinfrastruktur und eine steigende Lebenserwartung dazu bei, dass die Menschen mehr Wert auf ihre Gesundheit legen und bereit sind, in OTC-Arzneimittel zu investieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sonstige OTC-Arzneimittel-Markt in Osteuropa aufgrund der Kundenpräferenzen, der Trends auf dem Markt, der lokalen Besonderheiten und der grundlegenden makroökonomischen Faktoren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die Nachfrage nach OTC-Arzneimitteln steigt, da Kunden bequeme und kostengünstige Lösungen für leichte gesundheitliche Probleme suchen. Hersteller reagieren auf diese Nachfrage, indem sie ihr Produktangebot erweitern und natürliche und pflanzliche Produkte anbieten.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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