Schmerzmittel - D-A-CH

  • D-A-CH
  • Im Jahr 2024 beläuft sich der Umsatz im Markt Schmerzmittel in D-A-CH auf rund 1,16Mrd. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 auf 1,47Mrd. € steigen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,85% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet werden im Jahr 2024 etwa 11,43€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • In Deutschland ist eine steigende Nachfrage nach rezeptfreien Schmerzmitteln im OTC-Pharmamarkt zu beobachten.

Schlüsselregionen: Brasilien, Europa, Deutschland, Kanada, USA

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in D-A-CH verzeichnet in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren tragen alle dazu bei, diese Entwicklung zu beeinflussen.

Kundenpräferenzen:
Kunden in D-A-CH bevorzugen Schmerzmittel, die effektiv und schnell wirken. Sie legen Wert auf eine gute Verträglichkeit und eine einfache Anwendung. Kunden sind auch zunehmend daran interessiert, natürliche Alternativen zu traditionellen Schmerzmitteln zu finden. Dies hat dazu geführt, dass pflanzliche Schmerzmittel auf dem Markt an Beliebtheit gewinnen.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Schmerzmittel-Markt in D-A-CH ist die steigende Nachfrage nach rezeptfreien Schmerzmitteln. Kunden bevorzugen es, Schmerzmittel ohne ärztliche Verschreibung zu kaufen, um Zeit und Kosten zu sparen. Dies hat zu einem Anstieg der Verfügbarkeit von rezeptfreien Schmerzmitteln in Apotheken und Drogeriemärkten geführt. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach Schmerzmitteln für spezifische Anwendungen, wie z. B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen. Kunden suchen nach Schmerzmitteln, die gezielt gegen ihre spezifischen Beschwerden wirken.

Lokale Besonderheiten:
In Deutschland ist der Verkauf von Schmerzmitteln streng reguliert. Die meisten Schmerzmittel sind rezeptfrei erhältlich, aber einige stärkere Schmerzmittel erfordern eine ärztliche Verschreibung. Dies hat dazu geführt, dass Kunden in Deutschland häufiger rezeptfreie Schmerzmittel kaufen. In der Schweiz sind Schmerzmittel sowohl rezeptfrei als auch auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Kunden haben eine große Auswahl an Schmerzmitteln und können je nach Bedarf zwischen verschiedenen Optionen wählen. In Österreich sind Schmerzmittel ebenfalls rezeptfrei erhältlich, aber einige stärkere Schmerzmittel erfordern eine ärztliche Verschreibung. Kunden in Österreich bevorzugen oft natürliche Schmerzmittel und suchen nach pflanzlichen Alternativen zu traditionellen Medikamenten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die steigende Gesundheitsbewusstheit und das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung der Selbstmedikation haben zu einem Anstieg der Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt. Die alternde Bevölkerung in D-A-CH hat ebenfalls zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln beigetragen, da ältere Menschen häufiger unter chronischen Schmerzen leiden. Der steigende Lebensstandard und das wachsende Einkommen in D-A-CH haben es den Menschen ermöglicht, mehr Geld für Gesundheitsprodukte auszugeben, einschließlich Schmerzmitteln. Insgesamt wird der Schmerzmittel-Markt in D-A-CH voraussichtlich weiterhin wachsen, da Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren alle dazu beitragen, die Nachfrage nach Schmerzmitteln anzukurbeln. Die steigende Gesundheitsbewusstheit und das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung der Selbstmedikation werden voraussichtlich zu einer weiteren Steigerung der Nachfrage nach Schmerzmitteln führen.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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