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- Jens WeitemeyerCustomer Relations
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Psychotische Störungen sind schwere psychische Erkrankungen, die zu Veränderungen im Denken und Fühlen sowie zu Wahrnehmungsstörungen führen. Die Patienten haben oft Schwierigkeiten, zwischen ihren Wahrnehmungen und der Realität zu unterscheiden. Zu den psychotischen Störungen gehören Schizophrenie, bipolare Störungen, substanzinduzierte Psychosen, wahnhafte Störungen und akute vorübergehende psychotische Störungen. Dieser Markt umfasst jedoch nur die Verkäufe von Antipsychotika, die zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen eingesetzt werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Otsuka Pharmaceutical, Lundbeck, AbbVie, Allergan plc, Recordati S.p.A., Gadeon Richter, Sumitomo Pharma, Johnson & Johnson / Janssen, Vanda Pharmaceuticals, Alkermes, Eli Lilly, AstraZeneca und Intra-Cellular Therapies
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Die Prävalenz von Psychotischen Störungen in Spanien ist in den letzten Jahren gestiegen, was zu einem wachsenden Markt für Behandlungsmöglichkeiten geführt hat. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Marktes für Psychotische Störungen in Spanien.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in Spanien bevorzugen zunehmend eine ganzheitliche Behandlung von Psychotischen Störungen. Sie suchen nach Therapieansätzen, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen angehen. Kunden bevorzugen auch Behandlungsmöglichkeiten, die ihre Lebensqualität verbessern und ihnen helfen, ein normales Leben zu führen. Darüber hinaus legen die Kunden Wert auf eine individualisierte Behandlung, die ihren spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht.
Trends auf dem Markt: Ein wachsender Trend auf dem Markt für Psychotische Störungen in Spanien ist die verstärkte Nutzung von digitalen Gesundheitslösungen. Immer mehr Unternehmen bieten mobile Apps und Online-Plattformen an, die den Kunden helfen, ihre Symptome zu verfolgen, Selbsthilfeübungen durchzuführen und mit Fachleuten in Verbindung zu treten. Diese digitalen Lösungen bieten den Kunden Flexibilität und Bequemlichkeit und sind daher sehr gefragt. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachleuten im Gesundheitswesen. Es hat sich gezeigt, dass eine multidisziplinäre Herangehensweise an die Behandlung von Psychotischen Störungen effektiver ist. Daher arbeiten Psychiater, Psychologen, Sozialarbeiter und andere Fachleute zunehmend zusammen, um den Kunden eine umfassende Betreuung anzubieten.
Lokale Besonderheiten: Spanien hat eine gut etablierte öffentliche Gesundheitsversorgung, die den Zugang zur Behandlung von Psychotischen Störungen erleichtert. Die staatliche Krankenversicherung deckt in der Regel die Kosten für medizinische Behandlungen ab, was für viele Kunden eine finanzielle Belastung reduziert. Darüber hinaus gibt es in Spanien eine hohe Akzeptanz für alternative Behandlungsmethoden wie Musiktherapie, Kunsttherapie und tiergestützte Therapie. Diese Ansätze werden oft als Ergänzung zur konventionellen medizinischen Behandlung eingesetzt und bieten den Kunden zusätzliche Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigende Prävalenz von Psychotischen Störungen in Spanien wird zum Teil durch den demografischen Wandel und die steigende Lebenserwartung beeinflusst. Eine alternde Bevölkerung und eine höhere Lebenserwartung führen zu einem höheren Risiko für psychische Erkrankungen wie Psychotische Störungen. Darüber hinaus hat die spanische Regierung in den letzten Jahren verstärkt in den Ausbau der psychischen Gesundheitsversorgung investiert. Dies hat zu einer verbesserten Verfügbarkeit von Behandlungsmöglichkeiten und einer größeren Sensibilisierung für psychische Gesundheit in der Bevölkerung geführt. Insgesamt ist der Markt für Psychotische Störungen in Spanien von steigender Prävalenz, Kundenpräferenzen für ganzheitliche Behandlungen, Trends wie digitalen Gesundheitslösungen und multidisziplinärer Zusammenarbeit, lokalen Besonderheiten wie einer gut etablierten öffentlichen Gesundheitsversorgung und einer hohen Akzeptanz für alternative Behandlungsmethoden sowie grundlegenden makroökonomischen Faktoren wie demografischem Wandel und staatlichen Investitionen geprägt.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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