Psychotische Störungen sind schwere psychische Erkrankungen, die zu Veränderungen im Denken und Fühlen sowie zu Wahrnehmungsstörungen führen. Die Patienten haben oft Schwierigkeiten, zwischen ihren Wahrnehmungen und der Realität zu unterscheiden. Zu den psychotischen Störungen gehören Schizophrenie, bipolare Störungen, substanzinduzierte Psychosen, wahnhafte Störungen und akute vorübergehende psychotische Störungen. Dieser Markt umfasst jedoch nur die Verkäufe von Antipsychotika, die zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen eingesetzt werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Otsuka Pharmaceutical, Lundbeck, AbbVie, Allergan plc, Recordati S.p.A., Gadeon Richter, Sumitomo Pharma, Johnson & Johnson / Janssen, Vanda Pharmaceuticals, Alkermes, Eli Lilly, AstraZeneca und Intra-Cellular Therapies
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Die Prävalenz von psychotischen Störungen in Japan hat in den letzten Jahren zugenommen, was zu einem wachsenden Markt für die Behandlung dieser Erkrankungen geführt hat. Der Psychotische Störungen-Markt in Japan hat sich in vielerlei Hinsicht entwickelt, um den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden und die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in Japan bevorzugen zunehmend eine ganzheitliche und integrative Behandlung von psychotischen Störungen. Sie suchen nach Therapien, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung angehen. Infolgedessen hat sich der Markt für nicht-pharmazeutische Behandlungen wie Psychotherapie und alternative Therapien erweitert. Kunden bevorzugen auch Medikamente mit minimalen Nebenwirkungen und einer schnellen Wirkung.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Psychotische Störungen-Markt in Japan ist die zunehmende Verwendung von Antipsychotika der zweiten Generation. Diese Medikamente haben sich als wirksamer und besser verträglich erwiesen als ältere Antipsychotika. Sie bieten eine bessere Kontrolle der Symptome und eine geringere Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und extrapyramidale Symptome. Die Nachfrage nach diesen Medikamenten ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Ein weiterer Trend ist die Integration von Technologie in die Behandlung von psychotischen Störungen. Mobile Apps und Online-Plattformen werden zunehmend eingesetzt, um den Patienten den Zugang zu Informationen, Selbsthilfematerialien und Unterstützung zu erleichtern. Diese Technologien ermöglichen es den Patienten, ihre Symptome zu verfolgen, ihre Medikamente zu verwalten und mit anderen Betroffenen in Kontakt zu treten. Sie tragen dazu bei, die Behandlungsergebnisse zu verbessern und die Lebensqualität der Patienten zu steigern.
Lokale Besonderheiten: In Japan gibt es eine hohe Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen, einschließlich psychotischer Störungen. Viele Menschen zögern, professionelle Hilfe zu suchen und sich einer Behandlung zu unterziehen. Dies hat dazu geführt, dass die meisten Patienten erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung diagnostiziert und behandelt werden. Die Regierung und andere Organisationen setzen sich jedoch aktiv für die Aufklärung der Öffentlichkeit ein und fördern den Zugang zu psychischer Gesundheitsversorgung.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die alternde Bevölkerung Japans hat einen erheblichen Einfluss auf den Psychotische Störungen-Markt. Ältere Menschen haben ein höheres Risiko, psychotische Störungen zu entwickeln, und die Nachfrage nach entsprechender Behandlung steigt. Darüber hinaus hat die steigende Prävalenz von psychischen Erkrankungen insgesamt zu einer erhöhten Nachfrage nach psychischer Gesundheitsversorgung geführt. Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu psychischer Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Behandlungsmöglichkeiten zu erweitern, um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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