Mentale Gesundheit - Polen

Polen

Der Umsatz im Mentale Gesundheit-Markt wird etwa 352,70Mio. € im Jahr 2024 betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 2,04% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 382,30Mio. € im Jahr 2028 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (10.730,00Mio. € im Jahr 2024).
Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 144,80€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: USA, China, Japan, Kanada, Frankreich

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Analystenmeinung

Der Mentale Gesundheit-Markt in Polen hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen in Polen erkennen die Bedeutung der psychischen Gesundheit und suchen nach Lösungen, um ihre mentale Gesundheit zu verbessern. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach mentalen Gesundheitsdienstleistungen und -produkten geführt.

Kundenpräferenzen: Die polnischen Verbraucher bevorzugen zunehmend nicht-invasive und natürliche Ansätze zur Verbesserung ihrer mentalen Gesundheit. Traditionelle Therapien wie Psychotherapie und Beratung sind nach wie vor beliebt, aber es gibt auch eine steigende Nachfrage nach alternativen Ansätzen wie Yoga, Meditation und Entspannungstechniken. Viele Menschen suchen nach ganzheitlichen Ansätzen, die sowohl den Körper als auch den Geist einbeziehen.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Markt für mentale Gesundheit in Polen ist die steigende Nutzung von digitalen Plattformen und mobilen Anwendungen. Immer mehr Unternehmen bieten Online-Therapie und psychologische Beratung über Videokonferenzen an. Diese digitalen Lösungen bieten den Vorteil der Flexibilität und Bequemlichkeit, insbesondere für Menschen, die in abgelegenen Gebieten leben oder Schwierigkeiten haben, persönlich an Therapiesitzungen teilzunehmen. Ein weiterer Trend ist die wachsende Akzeptanz von mentaler Gesundheit in der Arbeitswelt. Immer mehr Unternehmen erkennen die Bedeutung der psychischen Gesundheit ihrer Mitarbeiter und bieten Programme zur Förderung der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz an. Dies kann von Stressbewältigungsworkshops bis hin zu Zugang zu Therapeuten und psychologischer Beratung reichen.

Lokale Besonderheiten: In Polen gibt es immer noch ein gewisses Stigma und eine Tabuisierung von psychischen Erkrankungen. Viele Menschen zögern, professionelle Hilfe zu suchen oder offen über ihre mentalen Gesundheitsprobleme zu sprechen. Dies hat dazu geführt, dass einige Menschen alternative Ansätze zur Verbesserung ihrer mentalen Gesundheit suchen, um das Stigma zu vermeiden. Es gibt jedoch auch eine wachsende Aufklärung und Sensibilisierung für psychische Gesundheit, insbesondere in den jüngeren Generationen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigende Nachfrage nach mentalen Gesundheitsdienstleistungen und -produkten in Polen wird durch eine Reihe von Faktoren unterstützt. Zum einen hat sich das Bewusstsein für psychische Gesundheit in der Gesellschaft insgesamt erhöht. Die steigende Arbeitsbelastung, der Stress und die sozialen Herausforderungen des modernen Lebens haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen nach Wegen suchen, um ihre mentale Gesundheit zu verbessern. Darüber hinaus hat die wachsende Wirtschaft in Polen zu einem höheren Einkommen und einem verbesserten Lebensstandard geführt. Dies ermöglicht es den Menschen, mehr Geld für mentale Gesundheitsdienstleistungen und -produkte auszugeben. Die steigende Nachfrage nach mentaler Gesundheit wird auch durch die Verfügbarkeit von digitalen Lösungen und die zunehmende Akzeptanz von psychischer Gesundheit in der Gesellschaft unterstützt. Insgesamt hat der Mentale Gesundheit-Markt in Polen in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die steigende Nachfrage nach mentalen Gesundheitsdienstleistungen und -produkten wird durch die Präferenzen der Kunden, die Trends auf dem Markt, die lokalen Besonderheiten und die grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen wird, da die Menschen zunehmend die Bedeutung der psychischen Gesundheit erkennen und nach Wegen suchen, um ihre mentale Gesundheit zu verbessern.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.