Handdesinfektionsmittel (Apotheken) - China

China

Highlights

Der Umsatz im Handdesinfektionsmittel-Markt wird etwa 357,20Mio. € im Jahr 2024 betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,50% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 388,90Mio. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes China erwartet (357,20Mio. € im Jahr 2024).
Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 0,25€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen:

MarktdefinitionIn-Scope/Out-of-scopeMarktstrukturReporteMethodik

Der Handdesinfektionsmittel (Apotheken)-Markt in China hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben zu dieser Entwicklung beigetragen.

Kundenpräferenzen: Die steigende Nachfrage nach Handdesinfektionsmitteln in China wird durch die wachsende Bedeutung von Hygiene und Gesundheit in der chinesischen Gesellschaft angetrieben. Die Verbraucher legen großen Wert auf die Verwendung von Handdesinfektionsmitteln, um sich vor Krankheiten und Infektionen zu schützen. Darüber hinaus bevorzugen viele chinesische Verbraucher natürliche und umweltfreundliche Produkte, was zu einer steigenden Nachfrage nach bio-zertifizierten Handdesinfektionsmitteln führt.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Handdesinfektionsmittelmarkt in China ist die steigende Popularität von alkoholfreien Desinfektionsmitteln. Viele Verbraucher bevorzugen diese Art von Desinfektionsmitteln, da sie sanfter zur Haut sind und keine trockenen Hände verursachen. Darüber hinaus werden Handdesinfektionsmittel in China zunehmend in verschiedenen Formen wie Sprays, Gelen und Schaum angeboten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten: China hat eine große Bevölkerung und eine hohe Bevölkerungsdichte, was zu einem erhöhten Infektionsrisiko führt. Dies hat dazu geführt, dass die chinesische Regierung strenge Hygienevorschriften und -standards eingeführt hat, um die Verbreitung von Krankheiten einzudämmen. Diese Maßnahmen haben den Handdesinfektionsmittelmarkt in China weiter angekurbelt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die rasche Urbanisierung und das steigende Einkommen in China haben zu einem Anstieg der Gesundheitsausgaben geführt. Die Verbraucher sind bereit, mehr Geld für Produkte auszugeben, die ihre Gesundheit schützen, einschließlich Handdesinfektionsmitteln. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie das Bewusstsein für Hygiene und die Nachfrage nach Handdesinfektionsmitteln weiter verstärkt.Insgesamt wird der Handdesinfektionsmittel (Apotheken)-Markt in China voraussichtlich weiter wachsen, da die Kundenpräferenzen sich auf natürliche und umweltfreundliche Produkte konzentrieren und die Nachfrage nach Hygieneprodukten in der chinesischen Gesellschaft weiter steigt. Die Entwicklung von alkoholfreien Desinfektionsmitteln und verschiedenen Produktformen wird den Markt ebenfalls antreiben. Darüber hinaus werden die strengen Hygienevorschriften und -standards der chinesischen Regierung den Markt weiterhin unterstützen.

Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.