Handdesinfektionsmittel (Apotheken) - Kanada

Kanada

Highlights

Der Umsatz im Handdesinfektionsmittel-Markt wird etwa 36,68Mio. € im Jahr 2024 betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 5,73% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 48,96Mio. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes China erwartet (357,20Mio. € im Jahr 2024).
Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 0,94€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen:

MarktdefinitionIn-Scope/Out-of-scopeMarktstrukturReporteMethodik

Der Handdesinfektionsmittel (Apotheken)-Markt in Kanada verzeichnet in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren beeinflussen diese Entwicklung.

Kundenpräferenzen: Kanadische Verbraucher legen großen Wert auf Hygiene und Gesundheit. Infolgedessen ist die Nachfrage nach Handdesinfektionsmitteln in Apotheken gestiegen. Kunden bevorzugen Produkte, die wirksam gegen verschiedene Arten von Keimen und Bakterien sind und gleichzeitig die Haut nicht austrocknen. Es besteht auch eine steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen und natürlichen Inhaltsstoffen in Handdesinfektionsmitteln.

Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem Handdesinfektionsmittelmarkt in Kanada ist die steigende Beliebtheit von alkoholfreien Desinfektionsmitteln. Viele Verbraucher bevorzugen diese Produkte, da sie sanfter zur Haut sind und keine Reizungen oder Trockenheit verursachen. Eine weitere Entwicklung ist die verstärkte Verwendung von Desinfektionsmitteln mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera oder Glycerin, um sicherzustellen, dass die Haut nicht austrocknet.

Lokale Besonderheiten: Kanada hat ein starkes Apothekennetzwerk, das den Verkauf von Handdesinfektionsmitteln begünstigt. Apotheken sind eine vertrauenswürdige Quelle für Gesundheitsprodukte, einschließlich Handdesinfektionsmitteln. Viele Verbraucher bevorzugen es, ihre Produkte in Apotheken zu kaufen, da sie eine größere Auswahl und eine qualifizierte Beratung erhalten können. Darüber hinaus gibt es in Kanada spezifische Vorschriften und Standards für die Herstellung und den Verkauf von Desinfektionsmitteln, um die Qualität und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die COVID-19-Pandemie hat den Handdesinfektionsmittelmarkt in Kanada stark beeinflusst. Die erhöhte Nachfrage nach Handdesinfektionsmitteln aufgrund der Pandemie hat zu einem deutlichen Anstieg der Verkäufe geführt. Darüber hinaus haben staatliche Maßnahmen wie Lockdowns und soziale Distanzierungsrichtlinien die Sensibilisierung für Hygienepraktiken erhöht und die Nachfrage nach Desinfektionsmitteln weiter verstärkt. Die steigende Gesundheitsbewusstheit der Verbraucher und die zunehmende Verbreitung von Infektionskrankheiten sind weitere Faktoren, die das Wachstum des Marktes antreiben.Insgesamt wird der Handdesinfektionsmittel (Apotheken)-Markt in Kanada voraussichtlich weiterhin wachsen, da Kunden zunehmend auf Hygiene und Gesundheit achten. Die steigende Nachfrage nach alkoholfreien und hautfreundlichen Desinfektionsmitteln sowie die Bedeutung von Apotheken als Verkaufsstellen werden den Markt weiterhin beeinflussen. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und die allgemeine Gesundheitsbewusstheit der Verbraucher werden ebenfalls eine Rolle spielen.

Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.