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Motorfahrzeugversicherungen - Schweiz

Schweiz

Im Jahr 2024 wird Schweizer Motorfahrzeugversicherungsmarkt voraussichtlich Brottoprämien in Höhe von etwa 6,26Mrd. € verzeichnen.
Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben im Motorfahrzeugversicherungsmarkt werden 2024 voraussichtlich bei 0,71Tsd. € liegen.
Es wird erwartet, dass das Marktvolumen der gebuchten Prämien von 2024 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,55% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 6,76Mrd. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich werden die USA voraussichtlich den größten Anteil an den Prämien haben (313,5Mrd. € im Jahr 2024).
Die Motorfahrzeugversicherungen in der Schweiz sind geprägt von einer hohen Nachfrage nach umfassenden und kundenorientierten Versicherungspaketen.

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Analystenmeinung

Der Motorfahrzeugversicherungen-Markt in der Schweiz verzeichnet eine steigende Nachfrage und eine Vielzahl von Anbietern, die um Marktanteile konkurrieren. Kunden in der Schweiz zeigen eine klare Präferenz für umfassende Motorfahrzeugversicherungen, die nicht nur Schutz bei Unfällen bieten, sondern auch zusätzliche Leistungen wie Pannenhilfe und Diebstahlschutz beinhalten. Diese Präferenz für ganzheitliche Versicherungslösungen spiegelt das Bedürfnis der Kunden nach Sicherheit und Sorglosigkeit wider. Ein Trend, der sich auf dem Markt abzeichnet, ist die verstärkte Nutzung von Telematik-Systemen zur Bewertung des individuellen Fahrverhaltens. Versicherungsunternehmen in der Schweiz nutzen zunehmend Daten aus Telematik-Geräten, um maßgeschneiderte Tarife anzubieten, die auf dem tatsächlichen Fahrverhalten basieren. Dieser Trend geht Hand in Hand mit dem wachsenden Interesse der Kunden an personalisierten Versicherungslösungen. In der Schweiz gibt es eine Besonderheit im Markt für Motorfahrzeugversicherungen, die sich auf die geografischen und klimatischen Bedingungen des Landes bezieht. Aufgrund der bergigen Landschaft und der häufigen Wetterwechsel sind die Kunden hier besonders daran interessiert, Versicherungsschutz zu erhalten, der auch Schutz vor Naturkatastrophen wie Lawinen oder Hagel bietet. Dies hat dazu geführt, dass Versicherungsunternehmen spezielle Policen anbieten, die auf diese Bedürfnisse zugeschnitten sind. Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Motorfahrzeugversicherungen-Markt in der Schweiz beeinflusst, ist die hohe Kaufkraft der Bevölkerung. Da die Schweiz zu den wohlhabenderen Ländern in Europa gehört, sind die Kunden bereit, für qualitativ hochwertige Versicherungsschutz zu zahlen. Dies schafft einen Markt für Versicherungsunternehmen, um innovative Produkte anzubieten und sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zu behaupten.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B- und B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf Bruttoprämien, Bruttoprämien pro Kopf, Brutto-Schadenzahlungen, Schadenquote und Vertriebswegen.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Die Marktgrößen werden durch einen Bottom-Up-Ansatz bestimmt, der auf einer spezifischen Begründung für jede Marktebene beruht. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte nutzen wir Branchenverbände, nationale statistische Ämter und internationale Organisationen wie die OECD. Als nächstes verwenden wir relevante Schlüsselindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z.B. Verbraucherausgaben für Versicherungen, Bruttoinlandsprodukt, Verbraucherpreisindex für Versicherungen (VPI), Bevölkerungswachstum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

Prognosen:

Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. Zum Beispiel exponentielle Trendglättung und HOLT-linear. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die Verbraucherausgaben für Versicherungen und der Verbraucherpreisindex für Versicherungen (CPI).

Zusätzliche Anmerkungen:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.