Definition:
Der Commodities Markt bezieht sich auf Derivate von Rohstoffen. Dazu gehören Finanzinstrumente wie Optionen und Futures. Derivate ermöglichen es Anlegern, von der Wertentwicklung eines Rohstoffs zu profitieren, ohne den physischen Rohstoff zu besitzen (z. B. könnte ein Anleger statt einer Einheit Gold ein Derivat von Gold besitzen). Daher werden physische Rohstoffe in dieser Analyse nicht berücksichtigt.Struktur:
Der Commodities Markt umfasst Derivate auf Edelmetalle, Industriemetalle, Energieprodukte, landwirtschaftliche Erzeugnisse und das Emissionshandelssystem. Die Segmente Edelmetalle, Industriemetalle, Energieerzeugnisse und landwirtschaftliche Erzeugnisse liefern auch Preisdaten für beliebte spezifische Derivate. Die Segmentdaten des Emissionshandelssystems (ETS) werden nur für Länder bereitgestellt, in denen ein ETS besteht (daher ist die Anzahl der Länder, für die Daten angezeigt werden, im Vergleich zu anderen Segmenten reduziert).Zusätzliche Informationen:
Der Markt enthält folgende KPIs: jährlicher Nominalwert, Anzahl der gehandelten Kontrakte, Open Interest (Anzahl der ausstehenden Kontrakte am Ende eines Jahres) sowie der durchschnittliche Nominalwert pro Kontrakt. Darüber hinaus wird der Anteil von Futures und Optionen für diese KPIs angegeben, um noch mehr Einblicke in diesen Markt zu geben.Notes: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Most recent update: Mar 2025
Source: Statista Market Insights
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Der Commodities-Markt in der Schweiz verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Finanzderivaten, die auf Rohstoffen basieren.
Kundenpräferenzen: Schweizer Investoren zeigen eine Vorliebe für sichere Anlagen, die eine gewisse Diversifizierung ihres Portfolios ermöglichen. Finanzderivate im Commodities-Markt bieten diesen Investoren die Möglichkeit, in Rohstoffe zu investieren, ohne physische Güter halten zu müssen.
Trends auf dem Markt: Ein deutlicher Trend auf dem Schweizer Commodities-Markt ist die verstärkte Nutzung von Finanzderivaten als Absicherungsinstrumente gegen Preisschwankungen bei Rohstoffen. Diese Absicherungsstrategien sind besonders attraktiv für Unternehmen in Branchen wie der Landwirtschaft und dem Energiesektor.
Lokale Besonderheiten: Die Schweiz als wichtiger Finanzplatz zieht eine Vielzahl von internationalen Investoren an, die den Commodities-Markt nutzen, um ihr Portfolio zu diversifizieren und von potenziellen Renditen aus Rohstoffinvestitionen zu profitieren. Die regulatorische Stabilität und Expertise im Finanzbereich machen die Schweiz zu einem attraktiven Ziel für Investitionen in Finanzderivate.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Schweizer Wirtschaft ist eng mit globalen Handelsströmen verbunden, insbesondere im Bereich der Rohstoffe. Veränderungen in den globalen Rohstoffpreisen und Handelspolitiken können sich direkt auf den Schweizer Commodities-Markt auswirken. Darüber hinaus spielen Währungsschwankungen eine wichtige Rolle, da der Schweizer Franken als sicherer Hafen betrachtet wird und Investoren anzieht, die ihr Vermögen in Zeiten der Unsicherheit schützen möchten.
Notes: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
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