Digitale Behandlung & Pflege - Österreich

  • Österreich
  • Der Markt für Markt Digitale Behandlung & Pflege in Österreich wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 317,00Mio. € verzeichnen.
  • Basierend auf Prognosen wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 495,90Mio. € erreichen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 9,36% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Die Penetrationsrate, also der Anteil der Nutzer im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung, wird im Jahr 2024 bei 25,11 % liegen und bis 2029 voraussichtlich auf 29,60 % steigen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird voraussichtlich bei 140,60€ liegen.
  • Im weltweiten Vergleich wird erwartet, dass die USA den größten Umsatz generieren werden, nämlich 27.450,00Mio. € im Jahr 2024.
  • In Österreich entwickeln sich digitale Lösungen für die Behandlung und Pflege zunehmend zu einem integralen Bestandteil des Gesundheitswesens.

Schlüsselregionen: Japan, Indien, USA, Kanada, Italien

 
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Analystenmeinung

Der Digitale Behandlung & Pflege-Markt in Österreich hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet, das von verschiedenen Faktoren beeinflusst wurde.

Kundenpräferenzen:
In Österreich bevorzugen Verbraucher zunehmend digitale Gesundheitslösungen, die bequem von zu Hause aus genutzt werden können. Dies spiegelt sich in der steigenden Nachfrage nach Online-Apotheken, Medikamentenprüfungs-Apps und intelligenten Gesundheitsgeräten wider.

Trends auf dem Markt:
Ein deutlicher Trend auf dem Markt in Österreich ist die verstärkte Nutzung von Verhütungs-/Fruchtbarkeits-Apps, die es den Nutzern ermöglichen, ihren Menstruationszyklus zu verfolgen und ihre Fruchtbarkeit zu überwachen. Diese Apps bieten eine praktische Alternative zu herkömmlichen Verhütungsmethoden und sind bei jungen Frauen besonders beliebt.

Lokale Besonderheiten:
Österreich hat ein gut etabliertes Gesundheitssystem mit einem hohen Standard an medizinischer Versorgung. Dies schafft ein Umfeld, in dem digitale Gesundheitslösungen als Ergänzung zu traditionellen Behandlungsmethoden gesehen werden. Die Akzeptanz und das Vertrauen der Verbraucher in solche Technologien sind daher in Österreich vergleichsweise hoch.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die steigenden Gesundheitsausgaben und der demografische Wandel in Österreich haben dazu geführt, dass die Regierung verstärkt auf digitale Gesundheitslösungen setzt, um die Effizienz im Gesundheitswesen zu steigern und die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung zu verbessern. Dies hat wiederum das Wachstum des Digitalen Behandlung & Pflege-Marktes in Österreich vorangetrieben.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Umsätzen und Nutzerdaten von relevanten Unternehmen für mobile Apps und Consumer Electronics.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player, Branchenreporte, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, die Bevölkerung, die Internetdurchdringung, die Smartphone-Durchdringung, Konsumausgaben und Gesundheitsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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