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In Österreich hat sich der Digital Health-Markt in den letzten Jahren dynamisch entwickelt, wobei verschiedene Faktoren die Trends und Entwicklungen in den Teilmärkten für digitale Fitness und Wellness, Online-Arztkonsultation sowie digitale Behandlung und Pflege beeinflusst haben.
Kundenpräferenzen: Die österreichischen Verbraucher zeigen ein wachsendes Interesse an digitalen Gesundheitslösungen, da sie bequeme und zeitsparende Alternativen zu herkömmlichen Gesundheitsdienstleistungen bieten. Besonders die jüngere Bevölkerungsschicht schätzt die Möglichkeit, Gesundheitsdienstleistungen online in Anspruch zu nehmen.
Trends auf dem Markt: Im Bereich der digitalen Fitness und Wellness sind Apps und Wearables zur Überwachung von Aktivitäten und Gesundheitsparametern besonders beliebt. Online-Arztkonsultationen gewinnen ebenfalls an Bedeutung, da sie den Zugang zu medizinischer Beratung erleichtern, insbesondere in abgelegenen Gebieten. In der digitalen Behandlung und Pflege werden telemedizinische Lösungen immer häufiger eingesetzt, um die Effizienz des Gesundheitssystems zu verbessern.
Lokale Besonderheiten: Österreich verfügt über ein gut etabliertes Gesundheitssystem mit einem hohen Qualitätsstandard, was das Vertrauen der Verbraucher in digitale Gesundheitsdienstleistungen stärkt. Die regulatorische Umgebung ist relativ stabil und unterstützt Innovationen im Gesundheitssektor. Darüber hinaus legen die Österreicher Wert auf Datenschutz und Datensicherheit, was die Akzeptanz digitaler Gesundheitslösungen beeinflusst.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigenden Gesundheitsausgaben und der demografische Wandel in Österreich tragen dazu bei, dass digitale Gesundheitslösungen an Bedeutung gewinnen. Die Regierung unterstützt die Digitalisierung im Gesundheitswesen, um die Effizienz zu steigern und die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern. Die zunehmende Verbreitung von Breitband- und Mobilfunknetzen im Land schafft zudem die technologische Infrastruktur für den Erfolg des Digital Health-Marktes.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Umsätzen und Nutzerdaten von relevanten Unternehmen für mobile Apps und Consumer Electronics.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player, Branchenreporte, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, die Bevölkerung, die Internetdurchdringung, die Smartphone-Durchdringung, Konsumausgaben und Gesundheitsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.Zusätzliche Hinweise:
Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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