Zwei Seiten bei der Lohnentwicklung
Gehälter
Die Löhne in der Schweiz sind zwar auch 2016 gestiegen, doch der Vergleich mit dem Vorjahr fällt zwiespältig aus. Das ist ein Ergebnis des Schweizerischen Lohnindex, den das Bundesamt für Statistik in der letzten Woche veröffentlicht hat. Demnach stiegen die unbereinigten Nominallöhne um 0,7 Prozent und damit mehr als 2015 mit 0,4 Prozent. Da jedoch die Konsumentenpreise weniger stark fielen, legten die Reallöhne „nur“ um 1,1 Prozent zu – im Vorjahr waren es noch 1,5 Prozent gewesen.
Zudem entwickelte sich die Vergütung in den einzelnen Branchen recht unterschiedlich. Die höchsten Lohnzuwächse konnten Beschäftigte im Großhandel mit einem realen Plus von 2,2 Prozent verbuchen, gefolgt von der Finanzbranche (2,1 Prozent) und der Chemie- und Pharmaindustrie (1,9 Prozent). Einen Lohnrückgang von real 0,3 Prozent mussten hingegen Erwerbstätige in der Herstellung von Holzwaren und Papiererzeugnissen hinnehmen, während die Gehälter im Kfz-Gewerbe stagnierten und bei der Herstellung von Nahrungsmitteln und Tabakwaren nur vergleichsweise schwach um 0,3 Prozent zulegten.
Zudem entwickelte sich die Vergütung in den einzelnen Branchen recht unterschiedlich. Die höchsten Lohnzuwächse konnten Beschäftigte im Großhandel mit einem realen Plus von 2,2 Prozent verbuchen, gefolgt von der Finanzbranche (2,1 Prozent) und der Chemie- und Pharmaindustrie (1,9 Prozent). Einen Lohnrückgang von real 0,3 Prozent mussten hingegen Erwerbstätige in der Herstellung von Holzwaren und Papiererzeugnissen hinnehmen, während die Gehälter im Kfz-Gewerbe stagnierten und bei der Herstellung von Nahrungsmitteln und Tabakwaren nur vergleichsweise schwach um 0,3 Prozent zulegten.