Quo vadis Österreich?
Zukunftsrisiken für Österreich
Die österreichische Bevölkerung sieht große Risiken für die Zukunft ihres Landes in der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich (71 Prozent), im Anstieg der Arbeitslosigkeit (64 Prozent) und einer Überhandnahme des islamischen Einflusses (62 Prozent). Dies geht aus einer Umfrage von Market hervor, die letzte Woche veröffentlicht wurde.
Die meisten Zukunftsängste sind in den älteren Bevölkerungsgruppen verbreiteter als in den jungen Gruppen und bei Personen aus der Bildungsbasis stärker als bei der Bildungselite. Zwei Sorgen teilen jedoch alle Gruppen: eine weitere Zunahme der Vermögensungleichheit und der Arbeitslosigkeit.
Die Sorgen der Befragten sind dabei nicht nur ein "Gefühl" oder eine diffuse Angst, sondern gründen sicherlich mitunter in den Entwicklungen der letzten Jahre. So hat etwa die weltweite Vermögensungleichheit in den letzten Jahren rapide zugenommen und eine starke Konzentration von Reichtum stattgefunden, wie aus einer viel beachteten Studie von Oxfam Anfang des Jahres hervorging. In Österreich ist die Zahl der Personen, die auf die Bedarfsorientierte Mindestsicherung angewiesen sind, in den Jahren 2012 bis 2015 um 28,5 Prozent angestiegen. Die Anzahl der Arbeitslosen zeigt seit 2012 ebenfalls zunehmende Tendenz, auch was die Prognose bis 2017 betrifft. Zudem ist die Anzahl der Asylgewährungen bis September 2016 deutlich angestiegen, wobei die meisten Asylberechtigten aus dem muslimischen Land Syrien kommen. Die Zahl der Asylanträge ist allerdings seit dem Höhepunkt im Herbst 2015 wieder rückläufig.
Die meisten Zukunftsängste sind in den älteren Bevölkerungsgruppen verbreiteter als in den jungen Gruppen und bei Personen aus der Bildungsbasis stärker als bei der Bildungselite. Zwei Sorgen teilen jedoch alle Gruppen: eine weitere Zunahme der Vermögensungleichheit und der Arbeitslosigkeit.
Die Sorgen der Befragten sind dabei nicht nur ein "Gefühl" oder eine diffuse Angst, sondern gründen sicherlich mitunter in den Entwicklungen der letzten Jahre. So hat etwa die weltweite Vermögensungleichheit in den letzten Jahren rapide zugenommen und eine starke Konzentration von Reichtum stattgefunden, wie aus einer viel beachteten Studie von Oxfam Anfang des Jahres hervorging. In Österreich ist die Zahl der Personen, die auf die Bedarfsorientierte Mindestsicherung angewiesen sind, in den Jahren 2012 bis 2015 um 28,5 Prozent angestiegen. Die Anzahl der Arbeitslosen zeigt seit 2012 ebenfalls zunehmende Tendenz, auch was die Prognose bis 2017 betrifft. Zudem ist die Anzahl der Asylgewährungen bis September 2016 deutlich angestiegen, wobei die meisten Asylberechtigten aus dem muslimischen Land Syrien kommen. Die Zahl der Asylanträge ist allerdings seit dem Höhepunkt im Herbst 2015 wieder rückläufig.