Die SPD hat im vergangenen Jahr die meisten Mitglieder verloren. Das geht aus einer Studie des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Oskar Niedermayer von der FU Berlin hervor. Demnach müssen die Sozialdemokraten ihren Platz als stärkste Partei im Land an die CDU abtreten. Am wenigsten vom Mitgliederschwund betroffen sind Grüne und CSU. Die langfristige Bilanz der Studie zeigt, dass die etablierten Parteien seit 1990 die Hälfte ihrer Basis verloren haben. Die Hauptursache sieht der Autor der Studie allerdings im demografischen Wandel und weniger in Politikverdrossenheit.
SPD verzeichnet größten Mitgliederschwund
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