35 Prozent der deutschen Bevölkerung im Alter zwischen 16 und 74 Jahren nutzen Cloud-Dienste, um dort Dateien zu speichern. Das geht aus Daten der europäischen Statistik-Behörde Eurostat hervor. Die Deutschen liegen damit genau im europäischen Durchschnitt. Beliebt ist die Datenwolke vor allem in Nordeuropa - in Island beispielsweise haben rund 68 Prozent der Bevölkerung im Jahr 2020 einen Cloud-Dienst genutzt. In Dänemark ist der Nutzeranteil mit 64 Prozent ähnlich hoch, Norwegen bringt es auf etwa 54 Prozent. Immer noch sehr skeptisch gegenüber der Cloud sind die Polen - hier bestätigen nur 24 Prozent der Befragten die Nutzung.
Die Bedenken sind allerdings nicht unberechtigt. In der Vergangenheit hat es häufiger Datenlecks in der Cloud gegeben und sie ist allgemein anfällig für Hackerangriffe. Aus diesem Grund sind Cloud-Nutzer stets angehalten, keine sensiblen Daten im virtuellen Speicher zu sichern.