Studenten in Deutschland leben mehrheitlich von einem Nettoeinkommen, das unter dem Betrag von 1.000 Euro liegt. Bezogen auf die gesamte Bevölkerung in Deutschland trifft das nur auf knapp ein Drittel der Menschen zu. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA). Bei der Einkommensspanne zwischen 1.000 und 1.500 Euro nähern beide Gruppen sich an. Studenten mit hohem Nettoeinkommen von 1.500 Euro und mehr sind vergleichsweise selten, in der Gesamtbevölkerung stellt diese Einkommensgruppe dagegen die Mehrheit dar.
Den Lebensunterhalt von maximal 1.000 Euro netto im Monat zu bestreiten dürfte insbesondere dann schwierig sein, wenn davon auch ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft bezahlt werden muss. Wie diese Statista-Grafik zeigt, liegen die Warmmieten für ein unmöblierten WG-Zimmers, das zwischen 10 m² und 30 m² groß ist groß ist, in den beliebten Metropolen zwischen 490 und 650 Euro. Vergleichsweise geringe WG-Mieten gibt es dagegen in viele ostdeutschen Städten, wie etwa Magdeburg, Halle an der Salle oder Erfurt.