Je länger Beschäftigte in ihrem Beruf arbeiten, desto mehr Gehalt können sie in der Regel verlangen. Doch die Wachstumsspanne bei der Bezahlung unterscheidet sich je nach Beruf und Branche zum Teil deutlich, wie eine aktuelle Auswertung der Seite www.gehalt.de zeigt.
Grundsätzlich schaffen Akademiker die größten Sprünge bei der Gehaltsentwicklung. Auf Rang 1 stehen die Patentingenieure: In diesem Beruf steigen Beschäftigte im Schnitt bereits mit einem Spitzengehalt von 50.500 Euro brutto im Jahr ein. Nach neun Jahren Berufserfahrung können sie diese Summe sogar noch einmal verdoppeln - auf fast 100.000 Euro brutto im Jahr, wie die Statista-Grafik zeigt. Das entspricht einer Gehaltssteigerung von 94 Prozent in diesem Zeitraum.
Bei den nicht akademischen Karrieren lohnt sich gehaltstechnisch vor allem der Beruf des Firmenkundenbetreuers in einer Bank. Diese können ihr Gehalt innerhalb der ersten neun Jahre immerhin um 63 Prozent steigern, auf durchschnittlich 71.561 Euro brutto im Jahr.
Doch auch wer nicht zu diesen Berufsgruppen gehört, kann sein Gehalt noch positiv beeinflussen, etwa durch gezielte Weiterbildungen,die Aneignung gesuchter Zusatzqualifikation oder den Aufstieg in eine Führungsposition.
Berufe mit dem größten Gehaltsanstieg
Beruf & Karriere
Beschreibung
Die Grafik zeigt das durchschnittliche Brutto-Jahresgehalt bei akademischen und nicht-akademischen Berufen zum Berufseinstieg und nach neun Jahren Berufserfahrung (in Euro).
