Je höher der Verdienst, desto größer die Entgeltlücke
Gender Pay Gap
Laut einer aktuellen Auswertung der Vergütungsdatenbank Compensation Partner verdienen Frauen hierzulande in vergleichbaren Branchen und Stellen 4,5 Prozent weniger als Männer. Der unbereinigte Abstand, also ohne Berücksichtigung von Branche, Stelle und Personalverantwortung, beträgt gar 26,5 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt.
Dabei gibt es sogar Branchen, in denen Frauen mehr verdienen als ihre männlichen Kollegen, etwa in der Freizeit- und Tourismusbranche. Allerdings sind diese Mehrverdienste vor allem in der geringeren Gehaltsklasse von 30.000 bis 35.000 Euro anzutreffen. Je höher das Gehalt steigt, desto größer wird der Verdienstabstand zu Ungunsten der Frauen.
Die Entgeldlücke ist laut der Auswertung in der hohen Gehaltsklasse bei den über 60-Jährigen am größten (7,3 %), gefolgt von der Altersklasse der 20- bis 29-Jährigen (6,8 %). Am niedrigsten ist er bei den 40- bis 49-Jährigen mit 4,2 Prozent.
Dabei gibt es sogar Branchen, in denen Frauen mehr verdienen als ihre männlichen Kollegen, etwa in der Freizeit- und Tourismusbranche. Allerdings sind diese Mehrverdienste vor allem in der geringeren Gehaltsklasse von 30.000 bis 35.000 Euro anzutreffen. Je höher das Gehalt steigt, desto größer wird der Verdienstabstand zu Ungunsten der Frauen.
Die Entgeldlücke ist laut der Auswertung in der hohen Gehaltsklasse bei den über 60-Jährigen am größten (7,3 %), gefolgt von der Altersklasse der 20- bis 29-Jährigen (6,8 %). Am niedrigsten ist er bei den 40- bis 49-Jährigen mit 4,2 Prozent.