in Höhe von über 223 Millionen Euro der führende Online-Optiker in Europa. Nach einer eigenen Einschätzung hat insbesondere der seit 2016 verfolgte Omnichannel-Vertriebsansatz, welcher eine nahtlose Kombination aus Online- und Offline-Angeboten umfasst, zu dem Erfolg des Unternehmens beigetragen. Im Jahr 2023 hatte Mister-Spex neben seinem Online-Shop 66
. Trotz des stabilen Umsatzwachstums in den vergangenen Jahren fuhr der Omnichannel-Optiker bislang nur
ein. Im Jahr 2023 belief sich dieser auf rund 47,9 Millionen Euro und war damit mehr als viermal so hoch wie im Jahr 2020.
Marktführer im deutschen Augenoptikermarkt
Im
Ranking der größten Augenoptiker in Deutschland belegte Mister Spex im Jahr 2023 mit einem Umsatz von knapp 168 Millionen Euro den vierten Platz. Die ersten Plätze sicherten sich
Fielmann und Apollo Optik (inkl. Franchisepartner) mit Umsätzen in Höhe von 1,34 Milliarden bzw. 835 Millionen Euro.
Europaweit erwirtschaftete die Hamburger Optikerkette Fielmann im Jahr 2023 sogar knapp zwei Milliarden Euro. Auch Pro Optik (inkl. Franchiseparter) lag im
Ranking mit einem Umsatz von 171 Millionen Euro knapp vor Mister Spex.
Entwicklung der Augenoptikbranche
Stationäre augenoptische Betriebe sind für den Kauf von Brillen und Kontaktlinsen bislang noch am beliebtesten. Die
Umsätze der stationären Augenoptik in Deutschland sind bis zum Beginn der Corona-Pandemie stetig gestiegen und beliefen sich im Jahr 2019 auf 6,12 Milliarden Euro. Nach einem Einbruch der Umsätze im Jahr 2020, erholte sich der Markt leicht, sodass zuletzt 6,2 Milliarden Euro in dem Bereich erwirtschaftet werden konnten. Auch wenn der Online-Markt für Augenoptik zunehmend an Bedeutung gewinnt, sind die Umsätze noch vergleichsweise niedrig: Im Jahr 2023 belief sich der
Online-Anteil an den Jahresumsätzen auf knapp 13,5 Prozent. Bis zum Jahr 2027 soll dieser Anteil Schätzungen zufolge leicht auf knapp 15 Prozent ansteigen.
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