Der Münchner Flughafen „Franz Josef Strauß“ ist seit 1992 der internationale Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt. Mit knapp
im Jahr 2022 gehört der Flughafen zu einem der wichtigsten Luftfahrtdrehkreuze in Europa. Der Airport wird von der Flughafen München GmbH betrieben, die zu 51 Prozent dem Freistaat Bayern, zu 26 Prozent der Bundesrepublik Deutschland und zu 23 Prozent der Landeshauptstadt München gehört. 2022 lag die Höhe der
bei 178 Millionen Euro. Die Investitionen flossen unter anderem in die Erweiterung des Terminals 1.
Verkehr am Flughafen München
Der Franz Josef Strauß Flughafen in München ist nach der Anzahl der Passagier:innen der
zweitgrößte Flughafen der Bundesrepublik. Im August 2019 wurden vom Flughafen München aus 207 Ziele mit
Direktflügen angeflogen. Die
Hauptziele und Regionen der abfliegenden Fluggäste liegen hierbei zumeist im europäischen Raum. In Europa ist hierbei das am
häufigste Zielland Deutschland. Das
Luftfrachtaufkommen lag 2022 bei 267 Tonnen, womit der Flughafen München zu den fünf
größten Frachtflughäfen Deutschlands zählt. Rund 43 Prozent der am Flughafen München
umgeschlagenen Fracht wurde 2021 in einem speziellen Frachtflugzeug versendet, der Rest in Passagiermaschinen.
Folgen der der Corona-Krise
In den Jahren vor der Coorna-Krise stiegen die Anzahl der Passagier:innen sowie auch der Umsatz des Flughafens München konstant an. Im Jahr 2019, dem letzten Jahr vor dem Beginn der Pandemie, erreichte der Flughafen mit einem
Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden Euro gar ein Allzeithoch. Mit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 änderte sich dies zunächst dramatisch. Die Zahl der Fluggäste sank von 48 Millionen im Jahr 2019 auf gerade einmal 11 Millionen im ersten Jahr der Pandemie. Dieser dramatische Verlust wirkte sich zugleich auch auf den Umsatz aus, welcher nach dem Rekord im Jahr 2019 auf 580 Millionen Euro sank. Zwei Jahre nach Beginn der Pandemie steigen die Passagierzahlen wieder und auch die Finanzzahlen verbesserten sich. Die
Sitzplatzauslastung am Flughafen München stieg im Jahr 2021 zum Beispiel wieder etwa auf 65 Prozent und liegt somit mehr als sechs Prozent über der Bilanz des Vorjahres.
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