im Jahr 2024 belegte Österreich als eines von 180 untersuchten Ländern den achten Platz. Hierbei werden unterschiedliche Themen wie beispielsweise die Biodiversität, die Ökosystemleistung oder die Luftverschmutzung bewertet. Österreich gelang mit 69 von 100 Punkten ein Platz in den Top 10. Für ein gesundes Ökosystem und eine hohe Biodiversität sind intakte Lebensräume ausschlaggebend. Die
wurden größtenteils als gut bewertet. In Österreich gab es im Jahr 2021 insgesamt
. Zu den Naturschutzgebieten zählen unter anderem auch
. Der Hohe Tauern, als flächenmäßig größter, ist sogar der
.
Gefährdete Tiere und Artenschutz
Der
Zustand der Arten ist größtenteils mit schlecht oder sogar mangelhaft bewertet worden. Im Jahr 2023 waren insgesamt
54 Tierarten in Österreich auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft, darunter befinden sich auch
fünf bedrohte Säugetiere, wie beispielsweise der europäische Nerz und die bayerische Kiefernwühlmaus. Exemplarisch für den Artenschutz steht häufig die Situation der Bienen im Fokus. In Österreich gab es im Jahr 2021 rund
455.980 Bienenvölker, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren zeigt.
Investitionen in den Umweltschutz
Der Österreichische Staat gab 2022 rund
2,26 Milliarden Euro für den Umweltschutz aus. Die höchste Summe floss in
erneuerbare Energieträger, an zweiter Stelle folgen Projekte zur effizienten Energienutzung. Gut ein
Fünftel der vom Bund geförderten Umweltprojekte war im Bundesland Oberösterreich ansässig. Die österreichische Bevölkerung engagierte sich darüber hinaus mit Spenden für Umweltschutzorganisationen. So konnte der WWF in Österreich rund
zehn Millionen Euro durch private Spenden generieren; die Organisation Global 2000 insgesamt knapp
3,9 Millionen Euro. Der World Wide Fund For Nature investierte davon mehr als 700.000 Euro in die
Programmbereiche Flüsse und Seen sowie Wälder.
Nachwachsende Rohstoffe als umweltfreundliche Energielieferanten
Nachwachsende Rohstoffe sind Rohstoffe, die zielgerichtet für die Weiterverarbeitung außerhalb des Nahrungs-und Futterbereiches angebaut und verwendet werden. Sie sind dabei ein wichtiger Faktor für den Klima-und Umweltschutz.
Ein zentraler nachwachsender Rohstoff ist Holz. In Österreich gab es im Jahr 2020 knapp
3,9 Millionen Hektar Waldfläche. Holz kann unter anderem zu biogenem Festbrennstoff (in Form von Pellets) verarbeitet werden, fossile Brennstoffe ersetzen und damit die CO
2 Emissionen reduzieren. Im Jahr 2023 wurden in Österreich rund 1,73 Millionen Tonnen Holzpellets
produziert sowie 1,33 Millionen Tonnen
verbraucht.
Auch die
Produktion von Bioenergie ist in Österreich in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
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