Statistiken zum Kunst- und Kulturmarkt in der Schweiz
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Die Schweiz verfügt über zahlreiche Einrichtungen aus dem Bereich Kunst und Kultur. Diese reichen von Museen über Theater bis hin zu Bibliotheken. Insgesamt rund 24.400 Unternehmen sind in der Kunst-, Unterhaltungs- und Erholungsbranche in der Schweiz tätig. Die Umsatzerlöse der Branche lagen zuletzt bei rund 17,1 Milliarden Schweizer Franken. Die Branche Kunst, Unterhaltung und Erholung trägt insgesamt rund 1,1 Prozent zur gesamten Bruttowertschöpfung in der Schweiz bei.
Neben Theatern sind Museen beliebte kulturelle Einrichtungen in der Schweiz. Im Jahr 2021 wurden in der Schweiz rund 10,3 Millionen Museumsbesuche gezählt. Die Schweiz verfügt insgesamt über rund 1.100 Museen, rund 350 davon sind regionale und lokale Museen. Mit einer Anzahl von 44 Einrichtungen ist Zürich die Stadt mit den meisten Museen in der Schweiz, Basel folgt mit 26 Museen. Zu den beliebtesten Museen in der Schweiz zählt unter anderem das Kunsthaus Zürich. Mehr als 555.500 Besuche erfasste das Züricher Kunsthaus im Jahr 2022.
Neben Theatern und Museen sind auch Bibliotheken Teil des Kunst- und Kulturmarktes in der Schweiz. Die größte Bibliothek in der Schweiz nach Anzahl an physischen Medien ist die Bibliothek der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ). Über die meisten aktiven Benutzer:innen verfügt hingegen die Pestalozzi Bibliothek Zürich (PBZ).
Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Schweiz ist in dem Teilmarkt „Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung“ tätig. In Bibliotheken, Archiven, Museen und botanischen sowie zoologischen Gärten waren zuletzt knapp 90.000 Personen beschäftig. Damit war dies der kleineste Teilmarkt in der Kultur- und Kreativwirtschaft nach Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz.
Kunst- und Kultureinrichtungen sind in der Schweiz beliebt
Die Kulturausgaben durch die öffentliche Hand, also durch die Schweizer Kantone, Gemeinden und den Bund, sind in der Schweiz im Kulturbereich „Konzerte und Theater“ am höchsten. Es folgen die allgemeine Kulturförderung sowie Museen und bildende Künste nach Höhe der Kulturausgaben durch die öffentliche Hand in der Schweiz. Mit insgesamt 18 Theatern hat Zürich im landesweiten Vergleich die meisten Schauspielstätten in der Schweiz, Bern folgt mit 13 Theaterhäusern. Eines der beliebtesten Einrichtungen ist das Opernhaus Zürich. In der Spielzeit 2021/22 lag die Besucherzahl des Züricher Opernhauses bei rund 210.000 Besucher:innen.Neben Theatern sind Museen beliebte kulturelle Einrichtungen in der Schweiz. Im Jahr 2021 wurden in der Schweiz rund 10,3 Millionen Museumsbesuche gezählt. Die Schweiz verfügt insgesamt über rund 1.100 Museen, rund 350 davon sind regionale und lokale Museen. Mit einer Anzahl von 44 Einrichtungen ist Zürich die Stadt mit den meisten Museen in der Schweiz, Basel folgt mit 26 Museen. Zu den beliebtesten Museen in der Schweiz zählt unter anderem das Kunsthaus Zürich. Mehr als 555.500 Besuche erfasste das Züricher Kunsthaus im Jahr 2022.
Neben Theatern und Museen sind auch Bibliotheken Teil des Kunst- und Kulturmarktes in der Schweiz. Die größte Bibliothek in der Schweiz nach Anzahl an physischen Medien ist die Bibliothek der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ). Über die meisten aktiven Benutzer:innen verfügt hingegen die Pestalozzi Bibliothek Zürich (PBZ).
Steigende Anzahl an Beschäftigten
Im Jahr 2022 gab es in der Branche Kunst, Unterhaltung und Erholung in der Schweiz durchschnittlich 105.000 Erwerbstätige. Dies stellt den bisher höchsten Wert an Beschäftigten im Kunst- und Kultursektor in der Schweiz dar. Mit einer Anzahl von 57.000 Personen ist die Mehrheit der Erwerbstätigen im Bereich Kunst, Kultur und Unterhaltung in der Schweiz männlich.Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Schweiz ist in dem Teilmarkt „Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung“ tätig. In Bibliotheken, Archiven, Museen und botanischen sowie zoologischen Gärten waren zuletzt knapp 90.000 Personen beschäftig. Damit war dies der kleineste Teilmarkt in der Kultur- und Kreativwirtschaft nach Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz.
