Was sind die vielversprechendsten KI-Startups?
Nach der jüngsten Finanzierungsrunde ist das US-amerikanische Startup OpenAI über 150 Milliarden US-Dollar wert und damit mit Abstand das wertvollste Tech- und KI-Startup weltweit. Zu den Investoren gehören unter anderem der bisher wichtigste Unterstützer Microsoft und seit der neuesten Finanzierungsrunde der Chiphersteller Nvidia. Der größte Konkurrent von Open AI ist das ebenfalls aus den USA stammende Startup Anthropic. Das 2021 gegründete generative KI-Startup ist bekannt für sein Sprachmodell Claude, welches laut eigenen Angaben ähnlich leistungsstark wie ChatGPT oder Gemini sein soll. Weltweit ist die Anzahl der neu gegründeten KI-Startups zuletzt wieder angestiegen. Ein immer größer werdender Teil, machen dabei Unternehmen im Bereich generativer KI aus.
Dennoch gibt es mit Mistral AI, Silo AI und anderen auch vielversprechende Startups in Europa. Mistral AI entwickelt sogenannte große Sprachmodelle (Large Language Models), die laut eigener Aussage durchaus mit denen von OpenAI, Google oder Meta mithalten können. Zuletzt wurde das Startup mit über fünf Milliarden US-Dollar bewertet. In Deutschland war vor allem das Heidelberger Startup Aleph Alpha im medialen Fokus.
Neben Aleph Alpha gibt es allerdings noch eine Reihe von anderen vielversprechenden deutschen KI-Startups. Das aus München stammende Startup Helsing entwickelt KI für militärische Anwendungen und konnte zuletzt mehrere Millionen Euro an Kapital einsammeln. Die Technologie soll unter anderem in den Eurofighter-Kampfjets zum Einsatz kommen. Ein ebenso erfolgsversprechendes Geschäftsmodell bietet Cognigy aus Düsseldorf. Mithilfe der KI von Cognigy können Unternehmen smarte Chatbots und virtuelle Assistenten bauen. In den letzten Jahren wurden in Deutschland vermehrt Startups im KI-Sektor gegründet. Dabei sind besonders die Städte Berlin und München bei der KI-Gründungsszene beliebt.
In KI-Startups wird am meisten investiert
Die Investitionen in den KI-Sektor sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Davon profitieren auch Startups. Im dritten Quartal 2024 summierten sich die Investitionen in die KI-Startupszene auf insgesamt rund 19 Milliarden US-Dollar. Der KI-Sektor war damit der Sektor mit den höchsten Investitionen. Für viele Startups ist der Zugang zu Kapital einer der größten Herausforderung bei der Unternehmungsgründung. Bei der Finanzierung haben Unternehmen aus den USA und China gegenüber europäischen Startups einen klaren Vorteil. Dies ist ein Grund, warum die meisten erfolgreichen KI-Startups aus den USA kommen und es nur wenige europäische KI-Firmen mit den US-amerikanischen Konkurrenten aufnehmen können. Neben der Finanzierung erschweren auch strengere Regulierungen die erfolgreiche Unternehmensgründung in Europa.Dennoch gibt es mit Mistral AI, Silo AI und anderen auch vielversprechende Startups in Europa. Mistral AI entwickelt sogenannte große Sprachmodelle (Large Language Models), die laut eigener Aussage durchaus mit denen von OpenAI, Google oder Meta mithalten können. Zuletzt wurde das Startup mit über fünf Milliarden US-Dollar bewertet. In Deutschland war vor allem das Heidelberger Startup Aleph Alpha im medialen Fokus.
Aleph Alpha schließt Millionendeal mit der Bundesagentur für Arbeit
Das KI-Startup Aleph Alpha konnte zuletzt seine Umsätze deutlich steigern und kündigte eine neue KI-Strategie an. Statt weiterhin mit den großen Sprachmodellen von Google, Anthropic oder OpenAI zu konkurrieren, wolle Aleph Alpha mit Pharia AI eine Art Betriebssystem für KI schaffen und sich vermehrt auf die Anwendung konzentrieren. Einer der größten Kunden ist die Bundesagentur für Arbeit, die Teile des Betriebssystems Pharia AI in die Geschäftsprozesse integrieren möchte, um drohende Engpässe in der Belegschaft aufzufangen. Ebenso soll der KI-Assistent F13 bundesweit in der Verwaltung eingesetzt werden. Seit dem Sommer 2024 nutzt die Verwaltung von Baden-Württemberg F13 beispielsweise für die Faktenprüfung, Übersetzungen, Textgenerierung und Transkription.Neben Aleph Alpha gibt es allerdings noch eine Reihe von anderen vielversprechenden deutschen KI-Startups. Das aus München stammende Startup Helsing entwickelt KI für militärische Anwendungen und konnte zuletzt mehrere Millionen Euro an Kapital einsammeln. Die Technologie soll unter anderem in den Eurofighter-Kampfjets zum Einsatz kommen. Ein ebenso erfolgsversprechendes Geschäftsmodell bietet Cognigy aus Düsseldorf. Mithilfe der KI von Cognigy können Unternehmen smarte Chatbots und virtuelle Assistenten bauen. In den letzten Jahren wurden in Deutschland vermehrt Startups im KI-Sektor gegründet. Dabei sind besonders die Städte Berlin und München bei der KI-Gründungsszene beliebt.
