Nettobetriebseinkommen von Klarna weltweit bis 2023
Das Wachstum hält an: Auch im Jahr 2023 konnte der Finanzdienstleister Klarna sein Nettobetriebseinkommen steigern. Hatte sich der Wert im Vorjahr noch auf circa 16,7 Milliarden Schwedische Kronen belaufen, waren es im Jahr 2023 bereits 20,6 Milliarden Schwedische Kronen. Spezialisiert ist das Unternehmen mit Sitz in Stockholm ist vor allem auf Online-Bezahlmöglichkeiten.
Online-Payment immer beliebter - Verbraucherschützer warnen vor Verschuldungsrisiko bei Vorkasse
Ein Großteil der Deutschen bevorzugt beim Online-Shopping Payment-Dienste von Anbietern wie Klarna oder PayPal. Dies liegt unter anderem in der unkomplizierten Natur des Angebots: Ein Klick und schon ist der gewünschte Artikel im Warenkorb, ein weiterer, und er ist bezahlt. Finanzdienstleister wie Klarna gehen dabei gewissermaßen für den Kunden in Vorkasse und legen den Betrag beim Händler aus, der die Ware so direkt in den Versand übergeben und schneller liefern kann. Doch diese scheinbar ideale Art der Bezahlung birgt auch Tücken: Gerade jüngere Menschen können durch wiederholten Kauf auf Vorkasse leicht den Überblick über ihre Finanzen verlieren und in die Schuldenfalle geraten, so warnen Verbraucherschützer.
Online-Banking besonders verbreitet in Skandinavien, Deutschland nur auf Platz 15
Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie erfreuen sich digitale Bezahlmöglichkeiten in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Neben den mobilen Payments, die dem Kunden einfache und schnelle Transaktionen unabhängig von Zeit und Ort ermöglichen, nimmt auch das Online-Banking stetig zu. Rund die Hälfte der Deutschen nutzen derzeit das Internet für Banking-Aktivitäten wie Überweisungen oder Überprüfung der eigenen Kontoumsätze. Europaweit ist die Nutzung dieser oder ähnlicher Angebote am stärksten in Norwegen vertreten; weit über 90 Prozent der Bevölkerung machen hier vom Online-Banking Gebrauch.