Umsatz von Anheuser-Busch InBev weltweit bis 2023
Im Jahr 2023 hat die Brauereigruppe Anheuser-Busch InBev (AB InBev) weltweit Umsätze in Höhe von rund 59,4 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Nach einem leichten Umsatzrückgang seit dem Rekordhoch von 2017 sind die Umsätze nun im Vergleich zum Vorjahr auf ein neues Rekordhoch angestiegen.
AB InBev hat ihren juristischen Sitz in Brüssel und operative Sitze in Löwen sowie in New York City und St. Louis. Sie entstand 2008 durch die Übernahme von Anheuser-Busch durch die belgisch-brasilianische InBev-Gruppe.
Amerika als Hauptmarkt von Anheuser-Busch InBev
Gemessen am Umsatz ist Anheuser-Busch InBev der größte Brauereikonzern der Welt. Auf dem internationalen Biermarkt konnte AB InBev 2022 einen Anteil von rund 27 Prozent auf sich vereinen – gefolgt vom niederländischen Heineken mit rund 14 Prozent. Insgesamt 584,7 Millionen Hektoliter Getränke hat AB InBev im Jahr 2023 produziert. Die wichtigsten Produktionsstätten befinden sich auf dem amerikanischen Kontinent. Mit einem Anteil von rund 28 Prozent stellt Südamerika dabei die bedeutendste Erzeugerregion dar – gefolgt von Mittelamerika mit über 25 Prozent sowie Nordamerika mit etwa 15 Prozent.
Markenvielfalt von AB InBev: Corona, Beck’s und Budweiser
Anheuser-Busch InBev ist mit vielen verschiedenen Marken auf dem Biermarkt vertreten. Einige der bekanntesten Biermarken sind Bud Light, Budweiser, Stella Artois und Corona. Diese vier Marken gehören zu den fünf wertvollsten Biermarken der Welt. Mit Blick auf den deutschen Markt gehören Marken wie Beck’s und Hasseröder zum AB InBev-Konzern. Beck’s ist mit rund 6,8 Millionen Konsumenten die zweitbeliebteste Biermarke in Deutschland. Sowohl Beck’s als auch Hasseröder wurden einst von Anheuser-Busch InBev aufgekauft.