Reserven nicht-erneuerbarer Energierohstoffe weltweit bis 2021

Die globalen Reserven nicht-erneuerbarer Energierohstoffe sind regional unterschiedlich stark verteilt. Im Jahr 2021 lag der Anteil Europas an den weltweiten nicht-erneuerbaren Energiereserven bei rund 3,8 Prozent. Somit verfügt Europa über die geringste Menge an Energiereserven aus nicht-erneuerbaren Rohstoffen im weltweiten Maßstab.

Reserven nicht-erneuerbarer Energierohstoffe

Nicht-erneuerbare Rohstoffe sind gemeinhin auch als fossile Energiequellen oder fossile Brennstoffe bekannt. Fossile Brennstoffe sind Erdöl, Erdgas und Kohle, bei deren Verbrennung Energie in Form von Wärme und Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird. Den höchsten Anteil an nicht-erneuerbaren Energiereserven haben Austral-Asien, Nordamerika und die GUS mit rund 27 bzw. jeweils rund 20 Prozent im Jahr 2021.

Globaler Verbrauch von nicht-erneuerbaren Energierohstoffen

Oben genannte Regionen verzeichnen auch den höchsten Bedarf an Erdöl und Erdgas. So liegen die USA mit einem Verbrauch von rund 858 Milliarden Kubikmeter Erdgas im Jahr 2021 deutlich an der Spitze der größten Verbraucherländer weltweit. Beim Bedarf von Erdöl zeichnet sich das gleiche Bild ab. So belegen auch hier die USA mit einem Erdölverbrauch von mehr als 20 Millionen Barrel pro Tag den ersten Rang der Verbraucherländer. Aber Länder wie China und Indien verzeichnen ebenso hohe Verbrauchsmengen. Die Verbrennung fossiler Energieträger gilt im hohen Maße als umweltbelastend. Aus diesem Grunde unterstützen immer mehr Länder den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen. Besonders China erhöht seinen Anteil am weltweiten Verbrauch von alternativen Energiequellen. China verbrauchte im Jahr 2022 etwa ein Viertel der Erneuerbaren Energien weltweit. Das Reich der Mitte investierte 2019 etwa 83 Milliarden US-Dollar im Bereich Erneuerbare Energien.