Versicherte mit ambulant diagnostizierter Schlafstörung bis 2022
Im Vergleich zum Jahr 2012 lag der Anteil der BARMER-Versicherten in Deutschland mit einer ambulant dokumentierten Schlafstörung 2022 mit 7,06 Prozent knapp zwei Prozentpunkte höher. Das entspricht einer Steigerungsrate von rund 36 Prozent. Ein Grund für den Anstieg könnte die zunehmende Alterung der Gesellschaft sein, da Schlafstörungen bei älteren Menschen häufiger auftreten. Laut der BARMER-Versicherung litten etwa knapp 13 Prozent der über 60-Jährigen unter Schlafstörungen, während nur knapp drei Prozent der 20- bis 29-Jährigen betroffen waren.