Größte Investitionen in russische Kohlenstoffbombenprojekte nach Ländern bis 2022
Mit rund 23,64 Milliarden US-Dollar sind die Vereinigten Staaten Spitzenreiter im Ranking der Länder mit den größten Investitionen in russische Kohlenstoffbomben. Als Kohlenstoffbomben (englisch Carbon Bombs) werden geplante oder bestehende Projekte zur Gewinnung fossiler Brennstoffe (Kohle, Öl oder Gas) bezeichnet, die das Potenzial besitzen, über eine Gigatonne CO₂ auszustoßen. Auf dem zweiten Platz folgt das Land Katar mit Investitionen in Höhe von 15,31 Milliarden US-Dollar. Mit großem Abstand folgen die Länder Großbritannien, Japan und Norwegen. Mögliche Investitionsgeber sind sowohl Finanzdienstleister als auch Pensionsfonds. Insgesamt gibt es 425 Kohlenstoffbomben auf der Welt - viele sind erst in Planung oder noch im Bau. Die "schmutzigste" Kohlenstoffbombe, gemessen an den CO₂-Emissionen, ist das Projekt "Permian Delaware Tight" in den USA mit 27,8 Gigatonnen CO₂-Emissionen. Mehr zum Thema Treibhausgase und CO₂-Emissionen finden Sie hier.
