Entwicklung der CO2-Emissionen je Einwohner: in Afrika und weltweit bis 2023
Die Kohlenstoffdioxid-Emissionen (CO₂) betragen in Afrika durchschnittlich rund eine Tonne je Einwohner:in im Jahr 2023. Der weltweite Durchschnittswert liegt im Vergleich dazu mit rund 4,69 Tonnen pro Kopf mehr als viermal so hoch und in Deutschland mit rund 7,16 Tonnen pro Kopf mehr als siebenmal so hoch. Diese Statistik zeigt die CO2-Emissionen je Einwohner:in in Afrika im Vergleich zum globalen Durchschnittswert von 1960 bis 2023.
Die größten CO2-Emittenten
Global betrachtet fällt der CO2 Ausstoß der afrikanischen Länder nur wenig ins Gewicht. Die meisten Emissionen entfallen auf hoch industrialisierte Regionen wie Nordamerika und Europa. Kohlenstoffdioxid entsteht u.a. bei der Verbrennung fossiler Energieträger. Die Industrialisierung auch in (ehemaligen) Schwellenländern ist neben vielen weiteren Faktoren ein relevanter Verursacher von Kohlenstoffdioxid.
Negative Folgen der hohen Emissionen
Der hohe Kohlenstoffdioxid-Gehalt in der Erdatmosphäre bewirkt u.a. eine Temperaturerhöhung auf der Erde. Die Erderwärmung wirkt sich wiederum u.a. auf die Umwelt aus. Vermehrt sind Naturkatastrophen die Folge. Afrika ist der Kontinent, auf welchen die zweitmeisten Personen von Naturkatastrophen betroffen gewesen sind.