Entwicklung von Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit in Afrika (IIAG) bis 2021

Laut des Ibrahim Index of African Governance ist die durchschnittliche Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit auf den gesamten afrikanischen Kontinent zwischen 2011 und 2021 relativ konstant geblieben. Im Jahr 2021 wurde die Sicherheit und Rechtstaatlichkeit in Afrika mit 49 Punkten bewertet.

Der Ibrahim Index of African Governance (IIAG) bewertet die Qualität der Regierungsführung einzelner afrikanischer Länder nach Indikatoren der Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit, Partizipation und Menschenrechte, nachhaltigen ökonomischen Entwicklungsmöglichkeiten und menschlicher Entwicklung ("human development"). Im Jahr 2021 waren Mauritius, die Seychellen und Tunesien die afrikanischen Länder mit der besten Regierungsführung.

Afrika: Entwicklung der Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit in Afrika nach dem Ibrahim Index of African Governance von 2011 bis 2021

Merkmal	Indexwert 0 bis 100 (je höher desto besser)
2011	49,8
2012	50,3
2013	50
2014	49,8
2015	50,1
2016	49,9
2017	49,9
2018	49,9
2019	49,7
2020	49
2021	49

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Veröffentlichungsdatum

Januar 2023

Weitere Infos

Region

Afrika

Erhebungszeitraum

2011 bis 2021

Hinweise und Anmerkungen

Die Mo Ibrahim Foundation misst Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit daran, ob der Staat das Gewaltmonopol hat, ein sicheres und geschütztes Umfeld für die Ausübung individueller oder gruppenbezogener Bestrebungen bietet und die persönliche Sicherheit durch die Unterkategorien Nationale Sicherheit und Persönliche Sicherheit gewährleistet. In der Kategorie Rechtsstaatlichkeit wird beurteilt, inwieweit Staaten über wirksame Methoden verfügen, um Folgendes zu beurteilen: Die Durchsetzung von Gesetzen durch einen gerichtlichen Mechanismus, der frei von staatlicher Kontrolle ist. Transparenz und Rechenschaftspflicht misst den Grad, in dem öffentliche Beamte, Institutionen und der private Sektor der Aufsicht und Kontrolle durch andere Institutionen und der Bürger unterliegen, um die Regierung in der Befolgung des öffentlichen Interesses reaktionsfähig zu machen. Weitere Informationen zur Methodik finden Sie unter der angegebenen Quelle (S. 180 ff.)

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