Die längsten Flüsse Afrikas
Mit einer Länge von 6.650 Kilometern ist der Nil der längste Fluss Afrikas. Zweitlängster Fluss Afrikas ist mit 4.700 Kilometern der Kongo. Der Kongo ist außerdem einer der wasserreichsten Flüsse der Erde. Drittlängster Fluss Afrikas ist mit 4.180 Kilometern der Niger.
Der Nil
Der Nil ist nicht nur der längste Fluss Afrikas, sondern gilt auch als der längste Fluss der Welt. Er speist sich aus zwei Quellflüssen: Dem Rukarara, dessen Quelle in Ruanda liegt, und dem Kagera, dessen Quelle in Burundi liegt. Im Sudan verbinden sich die kleineren Flüsse zum eigentlichen Nil, der ab hier die Wüste durchquert und in Ägypten ins Mittelmeer mündet. Angaben zur Länge des Nils variieren je nachdem, ab welchem Punkt jeweils die Messung beginnt.
Welche Seen gibt es in Afrika?
Die Seen im Osten Afrikas gehören zu den tiefsten und größten der Erde. In dieser Region driften tektonische Platten auseinander und in den Grabenbrüchen haben sich große Grabenseen gebildet: Zum Beispiel der zweittiefste See der Erde, der Tanganjikasee (fast 1.500 Meter maximale Tiefe) oder der Malawisee (maximale Tiefe 706 Meter). Der flächengrößte See Afrikas, der Victoriasee, erreicht dagegen nur eine Tiefe von maximal 80 Metern.