Corona-Krise - Beschäftigungssituation nach Nettoeinkommen im März 2020

Die Corona-Pandemie führte nicht nur zu massiven wirtschaftlichen und sozialen Einschnitten, sondern veränderte in vielen Branchen das Verständnis der Zusammenarbeit. Das Homeoffice musste in einigen Dienstleistungsbereichen schnell etabliert werden, um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht den Gefahren einer Infektion auszusetzen. Im Rahmen einer Umfrage gaben rund 13,1 Prozent der Befragten mit einem Nettoeinkommen von unter 1.000 Euro an, dass sie in der ersten Phase der Corona-Pandemie (20. bis 26. März 2020) im Homeoffice arbeiteten. In der Gehaltsklasse mit einem Nettoeinkommen über 2.500 Euro gaben hingegen 40,1 Prozent der Befragten an, ihre Arbeit von zu Hause zu erledigen.