Fremdländische Verbände in der Wehrmacht 1941-1945

Während des Zweiten Weltkriegs kämpften zahlreiche ausländische Verbände in der Wehrmacht. Häufig handelte es sich dabei um Minderheiten oder unterdrückte Völker, die sich mehr Autonomie erhofften. So stellten beispielsweise die Kosaken, die besonders unter der Kollektivierung der Sowjetunion zu leiden hatten, 24 Verbände in Bataillonstärke und eine Einheit in Kompaniestärke. Auch Wolgatataren, Nord- und Südkaukasier sowie weitere "Ostfreiwillige" aus der UdSSR schlossen sich der Wehrmacht an.
Der Zweite Weltkrieg war ein Angriffskrieg und (im Osten) Vernichtungskrieg, der 1939 durch den Überfall des nationalsozialistischen Deutschlands auf seinen östlichen Nachbarn Polen entfesselt wurde. Der Krieg führte weltweit zum Tod von mindestens 70 Millionen Menschen.

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