Schmerzmittel - Katar

  • Katar
  • Der Markt Schmerzmittel in Katar verzeichnete im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 81,87Mio. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen bis zum Jahr 2029 auf 114,20Mio. € ansteigen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,88% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet, ergibt dies im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 29,91€ pro Kopf.
  • In Katar ist eine steigende Nachfrage nach OTC-Schmerzmitteln zu beobachten, da die Bevölkerung zunehmend Wert auf Selbstmedikation legt.

Schlüsselregionen: Kanada, USA, Vereinigtes Königreich, Australien, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in Katar hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet. Die steigende Nachfrage nach Schmerzmitteln in Katar kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter die wachsende Bevölkerung, die steigende Prävalenz von Schmerzstörungen und die zunehmende Akzeptanz von Schmerzmitteln als Teil der medizinischen Versorgung.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Katar bevorzugen Schmerzmittel, die effektiv und sicher sind. Sie legen Wert auf Medikamente, die nicht nur die Schmerzen lindern, sondern auch die zugrunde liegende Ursache behandeln. Kunden suchen nach Schmerzmitteln, die schnell wirken und lang anhaltende Linderung bieten. Darüber hinaus legen sie Wert auf Medikamente, die gut verträglich sind und nur wenige Nebenwirkungen haben.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Schmerzmittel-Markt in Katar ist die steigende Nachfrage nach nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten (NSAIDs). Diese Medikamente werden häufig zur Behandlung von Schmerzen eingesetzt, da sie Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern können. Ein weiterer Trend ist der verstärkte Einsatz von Opioiden zur Behandlung von starken Schmerzen. Opioid-Medikamente werden zunehmend von Ärzten verschrieben, um Patienten mit chronischen Schmerzen zu helfen.

Lokale Besonderheiten:
In Katar gibt es eine wachsende Prävalenz von Schmerzstörungen, insbesondere bei älteren Menschen. Dies kann auf den demografischen Wandel und den Anstieg von Erkrankungen wie Arthritis und Krebs zurückgeführt werden. Darüber hinaus gibt es in Katar eine hohe Prävalenz von Migräne, was zu einer erhöhten Nachfrage nach speziellen Migräne-Schmerzmitteln führt. Die katarische Bevölkerung ist auch zunehmend bewusst und informiert über verschiedene Schmerzmittel und deren Wirksamkeit.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Das Wachstum des Schmerzmittel-Marktes in Katar wird auch durch die positive wirtschaftliche Entwicklung des Landes unterstützt. Katar hat eine hohe Pro-Kopf-Einkommen und eine gut entwickelte Gesundheitsinfrastruktur, die den Zugang zu Schmerzmitteln erleichtert. Darüber hinaus hat die Regierung von Katar Maßnahmen ergriffen, um die Gesundheitsversorgung im Land zu verbessern, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln führt. Insgesamt wird der Schmerzmittel-Markt in Katar voraussichtlich weiter wachsen, da die Nachfrage nach Schmerzmitteln aufgrund der steigenden Prävalenz von Schmerzstörungen und der wachsenden Bevölkerung zunimmt. Kundenpräferenzen spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl von Schmerzmitteln, und es ist wichtig, dass Unternehmen auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden eingehen. Der Trend zu NSAIDs und Opioiden wird voraussichtlich anhalten, da diese Medikamente effektiv bei der Schmerzlinderung sind. Die lokalen Besonderheiten, wie die hohe Prävalenz von Schmerzstörungen und Migräne, werden weiterhin die Nachfrage nach spezialisierten Schmerzmitteln beeinflussen.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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