Mentale Gesundheit - Südostasien

  • Südostasien
  • Der Umsatz im Mentale Gesundheit-Markt wird etwa 1,33Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 0,30% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,35Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (10.770,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 30,30€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: USA, China, Japan, Kanada, Frankreich

 
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Analystenmeinung

Der Markt für mentale Gesundheit in Südostasien entwickelt sich in den letzten Jahren rasant. Immer mehr Menschen in der Region erkennen die Bedeutung der psychischen Gesundheit und suchen nach Lösungen, um ihre geistige Gesundheit zu verbessern.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Südostasien bevorzugen zunehmend digitale Lösungen für ihre geistige Gesundheit. Mobile Apps und Online-Plattformen, die Zugang zu Therapeuten und psychologischen Ressourcen bieten, werden immer beliebter. Die Menschen schätzen die Flexibilität und Bequemlichkeit, die diese digitalen Lösungen bieten, insbesondere in Ländern mit begrenztem Zugang zu mentaler Gesundheitsversorgung. Darüber hinaus sind traditionelle Heilmethoden wie Meditation und Yoga in der Region sehr beliebt und werden oft als Ergänzung zu konventionellen Therapien eingesetzt.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Markt für mentale Gesundheit in Südostasien ist die steigende Nachfrage nach Dienstleistungen für psychische Gesundheit bei jungen Menschen. Der Druck in der modernen Gesellschaft, gute schulische und berufliche Leistungen zu erbringen, hat zu einer Zunahme von Stress und psychischen Erkrankungen bei jungen Menschen geführt. Daher suchen sie vermehrt nach Unterstützung und Behandlungsmöglichkeiten für ihre geistige Gesundheit. Ein weiterer Trend ist die wachsende Akzeptanz und Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen in der Gesellschaft. Immer mehr Menschen in Südostasien sprechen offen über ihre psychische Gesundheit und suchen aktiv nach Hilfe. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach mentaler Gesundheitsversorgung und einer breiteren Palette von Behandlungsoptionen geführt.

Lokale Besonderheiten:
In Südostasien gibt es kulturelle und sprachliche Vielfalt, die sich auf den Markt für mentale Gesundheit auswirkt. Jedes Land hat seine eigenen kulturellen Normen und Vorstellungen von psychischer Gesundheit, die die Präferenzen und Bedürfnisse der Kunden beeinflussen. Zum Beispiel ist in einigen Ländern das Stigma um psychische Erkrankungen noch sehr stark, während es in anderen Ländern bereits einen offeneren Umgang mit dem Thema gibt. Darüber hinaus sind die wirtschaftlichen Unterschiede in der Region ein wichtiger Faktor. Länder wie Singapur und Brunei haben eine höhere Kaufkraft und können sich daher teurere Behandlungsoptionen leisten, während in ärmeren Ländern wie Kambodscha und Laos der Zugang zu mentaler Gesundheitsversorgung begrenzt sein kann.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wirtschaftliche Entwicklung und das Wachstum in Südostasien haben zu einer wachsenden Mittelschicht geführt, die sich zunehmend für ihre geistige Gesundheit interessiert. Der steigende Wohlstand und die zunehmende Urbanisierung haben zu einem höheren Stressniveau geführt, was wiederum die Nachfrage nach mentaler Gesundheitsversorgung erhöht hat. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie zu einer erhöhten Sensibilisierung für psychische Gesundheit geführt. Die Auswirkungen der Pandemie, wie soziale Isolation, Unsicherheit und Ängste, haben die psychische Gesundheit vieler Menschen in der Region beeinflusst. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach mentaler Gesundheitsversorgung und digitalen Lösungen geführt. Insgesamt ist der Markt für mentale Gesundheit in Südostasien stark im Wachstum begriffen. Die steigende Nachfrage nach psychischer Gesundheitsversorgung, insbesondere bei jungen Menschen, die zunehmende Akzeptanz von psychischen Erkrankungen in der Gesellschaft und die wirtschaftliche Entwicklung der Region sind die treibenden Kräfte hinter dieser Entwicklung.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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