Market Insights Health Mentale Gesundheit

Depressive Störungen - Schweden

Schweden

Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 91,88Mio. € im Jahr 2024 betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 0,77% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 95,45Mio. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (5.747,00Mio. € im Jahr 2024).
Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 146,90€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: Indien, Europa, Japan, Kanada, Vereinigtes Königreich

Markt

Region

Regionenvergleich

Währung

Analystenmeinung

Die Depressive Störungen-Markt in Schweden hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen suchen professionelle Hilfe bei der Bewältigung von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen. Die steigende Nachfrage nach Behandlungen hat zu einem Anstieg der Anbieter von Therapie- und Medikamentenlösungen geführt.

Kundenpräferenzen: Die Kunden in Schweden bevorzugen eine ganzheitliche Herangehensweise an die Behandlung von depressiven Störungen. Sie suchen nach Therapien, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung angehen. Daher sind Therapien, die kognitive Verhaltenstherapie, Psychotherapie und andere nicht-medikamentöse Ansätze kombinieren, besonders gefragt. Die Kunden legen auch Wert auf eine personalisierte Behandlung, die ihren individuellen Bedürfnissen und Lebensstilen entspricht.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Schweden ist die verstärkte Nutzung von Technologie zur Unterstützung der Behandlung. Immer mehr Therapeuten und Kliniken bieten Online-Therapiesitzungen an, um den Zugang zur Behandlung zu erleichtern und die Flexibilität für die Patienten zu erhöhen. Darüber hinaus werden mobile Apps und digitale Plattformen entwickelt, die den Patienten helfen, ihre Symptome zu verfolgen, Selbsthilfestrategien zu erlernen und mit anderen Betroffenen in Kontakt zu treten. Diese technologiebasierten Lösungen werden von den Kunden gut angenommen und tragen zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse bei.

Lokale Besonderheiten: Schweden hat ein gut entwickeltes Gesundheitssystem, das den Zugang zur Behandlung von depressiven Störungen erleichtert. Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen zu reduzieren und die Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit zu fördern. Dies hat dazu beigetragen, dass mehr Menschen Hilfe suchen und die Nachfrage nach Behandlungen steigt. Darüber hinaus gibt es in Schweden eine hohe Akzeptanz für alternative Therapieansätze wie Kunsttherapie, Musiktherapie und Naturtherapie. Diese Ansätze werden von den Kunden geschätzt und ergänzen die traditionellen Behandlungsmethoden.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die schwedische Wirtschaft ist in den letzten Jahren gewachsen und hat zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens geführt. Dies hat es den Menschen ermöglicht, mehr Geld für ihre Gesundheit auszugeben, einschließlich der Behandlung von depressiven Störungen. Darüber hinaus hat die steigende Arbeitslosigkeit und der zunehmende Stress am Arbeitsplatz zu einem Anstieg der psychischen Erkrankungen geführt, was die Nachfrage nach Behandlungen weiter erhöht hat. Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zur Behandlung zu erleichtern, indem sie die Kosten für Therapiesitzungen und Medikamente senkt. Dies hat dazu beigetragen, dass mehr Menschen Zugang zur Behandlung erhalten und den Markt weiter ankurbeln.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.